Alle Fans von Kult–Sänger Frank Zander (81) können vorerst aufatmen. Nach seinem Krankenhausaufenthalt ist der Musiker entlassen worden und erholt sich derzeit in seiner Charlottenburger Wohnung. Das bestätigte sein Sohn Marcus Zander (55) im Gespräch mit der «Bild»–Zeitung: «Die ganze Familie ist erst mal sehr, sehr froh, dass er das Krankenhaus verlassen durfte.» Man sei dankbar, dass Frank Zander wieder zu Hause sei und das Weihnachtsfest im Kreise der Familie feiern könne.
Allerdings stellte sein Sohn auch klar: «Aber er ist nicht gesund. Das muss man ganz klar sagen. Da muss man auch ehrlich sein. Und so ehrlich sind wir auch.» Ob sein Vater am Freitag, dem 22. Dezember 2023, zu seiner berühmten und alljährlichen Obdachlosen– und Bedürftigen–Weihnachtsfeier kommen könne, müsse man kurzfristig entscheiden: «Die Chancen stehen allerdings sehr gut. So gut, dass er zumindest für einen Moment an der Feier teilnehmen und die Gäste von der Bühne aus begrüssen kann.»
Auch Frank Zander gab bereits ein Statement ab
Im Januar müsse Frank Zander aber erneut in die Klinik und werde dort weiter untersucht. Die Vitamine und Aufbaupräparate, die ihm verabreicht worden waren, hätten ihm «sehr gutgetan». Eine Diagnose werde aber erst Anfang Januar gestellt. «Wir sind sehr zuversichtlich, dass Frank vollständig geheilt werden kann, dass er wieder ganz der ‹Alte› wird», erklärt Marcus weiter.
Der Musiker musste am 11. Dezember mit einem Rettungswagen in eine Berliner Klinik gebracht werden. Zuvor sei nach einer Corona–Infektion der Gesundheitszustand «von Tag zu Tag schlechter» geworden, wie sein Sohn Markus kurz nach der Einlieferung der «B.Z.» verriet. Auch Zander selbst gab ein kurzes Statement. Er könne sich was Besseres vorstellen, als in der Klinik zu sein, aber: «Ich wurde immer schwächer.»