Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) leben mit ihren Kindern Archie (3) und Lilibet (1) in den USA. Bisher hatten sie mit Frogmore Cottage zudem ein Zuhause in England, aus dem sie allerdings ausziehen sollen. Laut eines Medienberichts ist das für die beiden offenbar kein grösseres Problem.
Am 1. März hatte ein Sprecher Harrys und seiner Ehefrau bestätigt, «dass der Herzog und die Herzogin von Sussex aufgefordert wurden, ihre Residenz in Frogmore Cottage zu räumen». Das entsprechende Statement lag unter anderem Royal-Experte Omid Scobie (41) vor, der als enger Freund des Paares gilt. Zuvor war von der britischen Boulevardzeitung «The Sun» berichtet worden, dass Harrys Vater, König Charles III. (74), einen Auszug der beiden aus Frogmore Cottage verlange.
Harry und Meghan offenbar nicht sonderlich «fassungslos»
Wie die «Times» schreibt, sei es für Harry und Meghan angeblich «okay», dass sie ausziehen sollen, auch wenn das Haus ein Geschenk von Queen Elizabeth II. (1926-2022) war und sie umgerechnet 2,7 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten gezahlt haben. Demnach seien sie von der Aufforderung Charles', ihr Heim in der Nähe von Schloss Windsor zu verlassen, auch nicht «fassungslos» gewesen. Das Paar sei vorgeblich eher der Ansicht, dass es einfach ausziehe, wenn es denn müsse.
An anderer Stelle war zuvor spekuliert worden, dass Harry und Meghan angeblich von der Aufforderung geschockt gewesen sein sollen. So erklärte Rebecca English, Royal-Redakteurin der «Daily Mail» etwa, dass das zügig veröffentlichte Statement gezeigt habe, «wie wütend sie darüber sind und wie schockiert sie waren, dass es passiert ist».
Laut «Sun» soll Charles bereits im Januar, kurz nach Erscheinen von Prinz Harrys Autobiografie «Reserve» (Originaltitel: «Spare»), den Entschluss gefasst haben, den Auszug der beiden zu verlangen. «Dies bedeutet sicherlich das Ende von Harry und Meghans Zeit in Grossbritannien», habe ein Insider erklärt. In seinem umstrittenen Buch hatte Harry unter anderem von Auseinandersetzungen mit anderen Mitgliedern der Royals berichtet.