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Von herzhaft bis süss

Für Silvester: Leckere Rezepte fürs Raclette-Pfännchen

Raclette ist der Silvesterklassiker schlechthin. Doch es müssen nicht immer die gewohnten Käse– und Kartoffelvariationen sein. Mit diesen Kreationen kann der letzte Tag des Jahres perfekt ausklingen.

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Das Raclette gehört für viele ebenso zum letzten Tag des Jahres wie das Feuerwerk oder der Sekt um Mitternacht.
Das Raclette gehört für viele ebenso zum letzten Tag des Jahres wie das Feuerwerk oder der Sekt um Mitternacht. Michael Bihlmayer/ddp

Der Jahreswechsel sollte auch 2024 mit Grill und Pfännchen zelebriert werden. Traditionell reicht man in der Schweiz zum geschmolzenen Käse Kartoffeln, Gewürzgurken und Silberzwiebeln. Doch wer Lust auf ein wenig Abwechslung und neue Ideen hat, ist hier genau richtig.

Mediterrane Raclette–Vorspeisen

Für einen leckeren Start in den Raclette–Abend eignet sich gebackener Fetakäse mit Kirschtomaten. Einfach ein Stück Feta gemeinsam mit ein paar Tomaten, Frühlingszwiebeln, Olivenöl sowie Salz und Pfeffer in Aluminiumfolie einwickeln und in einem Raclette–Pfännchen erwärmen.

Punkten kann man am Silvesterabend auch mit einem Caprese–Salat aus dem Raclette–Ofen. Dazu halbierte Cherrytomaten und Oliven in ein Pfännchen legen, mit Salz würzen und mit Mozzarella gratinieren. Nach einigen Minuten herausnehmen und mit Basilikum, Olivenöl und frischem Pfeffer servieren.

Wer die mexikanische Küche bevorzugt, gibt zu Tortilla–Chips Kidneybohnen, Jalapeños, Zwiebeln, Paprika und Mais. Käse und eine würzige Salsa darauf verteilen, vier bis acht Minuten backen und fertig ist das Raclette im Tex–Mex–Stil. Optional kann man dazu auch angebratenes Hackfleisch kombinieren.

Hauptspeisen aus dem Pfännchen

Ohne viel Aufwand gelingen in der kleinen Pfanne auch Hauptgerichte, wie etwa Mini–Pizzen. Einfach einen Pizzateig im Supermarkt kaufen, in passende Stücke schneiden und in dem Pfännchen platzieren. Wichtig: Ehe es ans Belegen geht, muss der Teig einmal roh unter den Raclette–Grill, damit er vollständig ausbacken kann. Ist er aufgegangen und hat eine leichte Bräune angenommen, belegt man ihn mit den Lieblingszutaten. Wie wäre es mit Tomatensosse, Mozzarella, Salami und ein wenig Oregano?

Gleichermassen funktioniert es mit Flammkuchen. Auch diesen Teig gibt es in fertiger Form im Laden. Nachdem der rohe Teig kurz im Raclette–Ofen gebacken hat, mit Schmand, Schinkenwürfel, geriebenen Käse und Frühlingszwiebeln belegen. Wer Lust auf Nudeln hat, kann problemlos den Flammkuchenteig mit einer Pasta–Sorte ersetzen.

Auch eine Ofenkartoffel kann man ganz einfach im Raclette–Pfännchen zubereiten: Die vorgekochte Knolle halbieren, mit Mais, Sauerrahm oder Quark sowie Käse belegen und erwärmen. Wer möchte, kann zeitgleich Rinderfilet in mundgerechte Streifen schneiden, wenige Minuten auf der Grillplatte anbraten und dazu servieren. Auch Garnelen eignen sich perfekt.

Süsses Raclette

Wer nach den herzhaften Pfännchen Lust auf etwas Süsses verspürt, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Ist der Teig vorbereitet, lassen sich in den kleinen Pfännchen beispielsweise Pancakes backen. Für zehn Portionen 220 Milliliter Milch, 220 Gramm Mehl, drei Eier, zwei Esslöffel Zucker und 30 Gramm geschmolzene Butter zu einer glatten Masse verrühren und bis zum Abend kaltstellen. Dann jeweils zwei Esslöffel Teig in ein Raclette–Pfännchen geben, mit Obst, Schokolade, Mandelsplittern oder Erdnüssen garnieren und circa zehn Minuten backen lassen.

Ebenso einfach und mindestens genau so lecker sind die amerikanischen S'Mores aus dem Raclette–Pfännchen. Dazu legt man ein Marshmallow zusammen mit einem Stückchen Schokolade zwischen zwei Butterkeks–Hälften. Danach im Raclette–Ofen kurz schmelzen und schmecken lassen.

Genau so gut gelingt im Pfännchen ein Apple Crumble. Dazu die Streusel aus 100 Gramm Butter, 150 Gramm Zucker, 200 Gramm Mehl, eine Prise Salz und eine Prise Zimt vorbereiten. Anschliessend Apfelscheiben in die Pfanne legen, die Streusel darüber bröseln und alles backen, bis es goldbraun ist. Alternativ kann man statt Äpfel auch Kirschen oder eine Variation aus Beeren nehmen. Besonders gut schmeckt dazu eine Kugel Vanilleeis.

Von SpotOn vor 9 Stunden