«Kölle alaaf» erschallt es am 12. Februar wieder millionenfach auf Kölns Strassen. Dann rollt der Rosenmontagsumzug mit Tausenden Mitwirkenden und Hunderttausenden Jecken am Strassenrand wieder durch die Kölner Innenstadt. Mit rheinischer Lebensfreude berichtet in diesem Jahr ein neues Dreamteam vom berühmten «Zoch», wie der WDR jetzt bekanntgab. Karnevalsexperte und TV–Moderator Guido Cantz (52) holt sich seine WDR–in dieser Session erstmals Kollegin Sabine Heinrich in die Kommentatoren–Kabine.
Rosenmontag als höchster Feiertag im närrischen Jahr
Für Karnevalsjecken ist er der höchste Feiertag in ihrer fünften Jahreszeit: der Rosenmontag. Die Karnevalsumzüge in Köln, Mainz und Düsseldorf locken in jedem Jahr Hunderttausende Besucher in die Innenstädte am Rhein. Der Heimsender des Kölner Karneval, der WDR, überträgt am 12. Februar ab 9.30 Uhr das närrische Geschehen in die heimischen Wohnzimmern. Karnevalsfans in der ganzen Republik können dann wieder live verfolgen, wie die Jecken an der Zugstrecke und in der gesamten Stadt den höchsten Feiertag des Kölschen Fastelovends begehen.
Wechsel vom zugigen Zug in die warme Kabine
Während Karnevals–Urgestein Guido Cantz schon traditionell den Umzug kommentiert, nimmt Sabine Heinrich 2024 erstmals in der Kommentatorenkabine neben Cantz Platz. Die gebürtige Westfälin hatte seit 2019 als Reporterin vom Zug–Geschehen auf der Strasse berichtet. Wind und Wetter trotzend hat sie sich so Cantz' ganzen Respekt verdient: «Ich freue mich auf Sabine Heinrich. Nach Jahren als Reporterin am Zugweg, hat Sabine definitiv Konfetti im Blut. Wenn sich jemand damit auskennt, morgens live am Mikrofon zu sitzen, dann sie. Mein Motto: Heinrich – Cantz!»
TV– und Radio–Moderatorin Heinrich ist vor 20 Jahren ins Rheinland gezogen. Trotz der Aussicht auf ein warmes Plätzchen neben Cantz wird sie ihren Job als «Zoch»–Reporterin auch vermissen: «Ich habe es sehr geliebt, bei Wind und Wetter als Reporterin am Zugweg zu stehen, direkt am Puls des grossen Karnevals–Glücks. Jetzt werde ich neben Guido in der Kommentatorenkabine Platz nehmen und sicher selber einen sehr hohen Karnevals–Glücks–Puls haben.»