Gwyneth Paltrow (49) hat im Interview mit «CBS Sunday Morning» über ihre Familie geplaudert und erzählt, wie sie den College-Start ihrer Tochter Apple (18) erlebt hat: «Ich weiss, es klingt verrückt, aber es fühlt sich fast so tiefgreifend an wie eine Geburt», sagte Paltrow in dem Interview.
Des Weiteren erklärte sie über Chris Martin (45), Ex-Mann und Vater ihrer Tochter : «Er ist komplett meine Familie, und ich liebe ihn. Er würde alles für mich tun, ich würde alles für ihn tun. Wir würden alles für unsere Kinder tun.» Die beiden hätten sich dazu verpflichtet, «dass unsere Kinder von der Scheidung so unversehrt wie möglich bleiben», sagte die Unternehmerin. Das «Conscious Uncoupling», also die «bewusste Entpaarung», sei ihnen somit gelungen. Den Begriff hatte Paltrow nach der Trennung des Paares geprägt und damit für Diskussionen gesorgt. Unter anderem gab es spöttische Kommentare in den sozialen Medien, warum Paltrow nicht deutlich von Trennung oder Scheidung gesprochen habe.
Mit dem Coldplay-Frontmann hat die Oscarpreisträgerin noch den 16-jährigen Sohn Moses Martin. Paltrow und Martin waren von 2003 bis 2016 miteinander verheiratet. Nach der Bekanntgabe ihrer «bewussten Trennung» im Jahr 2014 sind sie als Familie und Freunde eng verbunden geblieben. Seit 2018 ist Gwyneth Paltrow mit Brad Falchuk (51) verheiratet und Stiefmutter seiner beiden Kinder. Chris Martin ist mit «Fifty Shades of Grey»-Star Dakota Johnson (32) liiert.
Weiterer Meilenstein
Am 27. September wartet ein weiterer Meilenstein auf die Schauspielerin: Paltrow wird 50 Jahre alt. Zu ihrem runden Geburtstag sagte sie im CBS-Interview: «Vielleicht geben wir uns in dem Alter alle die Erlaubnis, genau das zu sein, was wir sind. Und wir hören auf zu versuchen, das zu sein, was andere von uns erwarten.»
50 zu werden, fühle sich «grossartig» an, schrieb sie bereits Anfang September in einem Blogeintrag auf ihrer Website «Goop». Sie schätze sich glücklich, einen gesunden, starken Körper zu haben. Diesen zu verstecken, kommt für Paltrow nicht in Frage: «Ich finde, dass es keine Regeln gibt, wann man aufhören sollte, bestimmte Kleidung zu tragen.» Erst neulich habe sie den «kürzesten Rock seit zehn Jahren» getragen. «Man sollte das tragen, worin man sich wohlfühlt», ermutigte sie ihre Leserschaft.