2024 finden gleich zwei grosse Europameisterschaften in Deutschland statt: Während es bis zur Fussball–EM im Sommer noch ein bisschen hin ist, steigt der Kampf um die Handball–Krone Europas schon ab 10. Januar. Wie gewohnt sind die Spiele der deutschen Mannschaft sowie das Finale des Turniers im Free–TV zu sehen. Wer mehr sehen möchte, muss dafür ein Streaming–Abo in Anspruch nehmen. Wo welche Spiele wann laufen.
Den ersten Anwurf der Handball–EM 2024 gibt es am Mittwoch, den 10. Januar um 18:00 Uhr zwischen Frankreich und Nordmazedonien in der Merkur Spiel Arena in Düsseldorf. Live dabei sind Handball–Begeisterte nur per Stream, und zwar entweder gratis über die ZDF–Sportschau–Seite oder beim kostenpflichtigen Portal Dyn. Letzteres hält die Übertragungsrechte an der Europameisterschaft exklusiv, eine Free–TV–Garantie haben in Deutschland nur die Fans der deutschen Mannschaft. Deren Begegnungen werden auf ARD und ZDF übertragen, alle übrigen Spiele der EM sind nur auf Dyn live zu sehen.
Deutschland bei der Handball–EM in Gruppe A gegen Vizeweltmeister Frankreich
Erstmals greift die deutsche Mannschaft direkt am Anschluss an die Eröffnungspartie ins Turniergeschehen ein. Am 10. Januar um 20:45 Uhr trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason (64) ebenfalls in Düsseldorf auf die Schweiz. Das ZDF überträgt die Partie live im Free–TV, als Livestream im Netz ist sie auf der Seite des ZDF–Sportstudios sowie bei Dyn zu sehen.
Die weiteren Gruppenspiele des DHB–Teams finden am Sonntag, den 14. Januar in der Berliner Mercedes–Benz–Arena gegen Nordmazedonien (20:30 Uhr, ZDF) sowie am Dienstag, den 16. Januar gegen Vizeweltmeister und Turnierfavorit Frankreich (20:30 Uhr, ARD) statt. Auch die ARD bietet über die Webseite der Sportschau einen kostenlosen Livestream an, wenn sie Deutschland–Spiele im Ersten zeigt.
Aus der Hauptrunde der Handball–Europameisterschaft ist unter Garantie nur das Finale am 28. Januar in der Kölner Lanxess Arena im Free–TV zu sehen. Ab 17:45 Uhr steigt dann das Endspiel live im Ersten, im ARD–Livestream sowie auf Dyn. Sollte Deutschland allerdings erst in die Haupt– und später in die Endrunde einziehen, zeigen ARD und ZDF alle Spiele der DHB–Auswahl. Die Hauptrunde findet vom 17. bis 24. Januar statt, ein mögliches Halbfinale Deutschlands zeigt das ZDF am 26. Januar.
Dieses Personal setzen die Sender ein
Deutschland ist erstmals Austragungsort für eine Handball–EM und wird seine Gäste während der Gruppenphase in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Mannheim und München begrüssen. Für die ARD sind in der Berichterstattung Alexander Bommes (47) als Moderator und Dominik Klein (40) sowie Johannes Bitter (41) im Einsatz, in der Kommentatorenkabine nimmt Florian Nass (55) Platz. Beim ZDF moderiert Yorck Polus (53) an der Seite von Experte Sören Christophersen (38) im Studio, während Christoph Hamm (64) und Markus Baur (52) die deutschen Spiele kommentieren.
Beim Streaming–Neuling Dyn, der die exklusiven Rechte an der Handball–EM hält, kommt mehr Personal zum Einsatz: Als Moderatorinnen sind Anett Sattler, Hannah Nitsche und Lea Rostek gefragt, während Karsten Petrzika, Markus Götz, Finn Ole Martins, Lennart Wilken Johannes und Vincent Schuster kommentieren. Als Experten sind die ehemaligen DHB–Stützen Stefan Kretzschmar (50) und Pascal «Pommes» Hens (43) vor der Kamera.