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So geht sie mit Hate-Kommentaren um

Heidi Klum: «Wenn ich Leute nerve, müssen sie mir nur entfolgen»

Klare Worte von Heidi Klum: Die 50–Jährige spricht in einem neuen Interview offen darüber, wie sie mit negativer Kritik an ihrer Person, ihrer Ehe und ihrer Familie umgeht.

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Heidi Klum (50) ist keine Person, die sich verstellt, um anderen zu gefallen. Darüber spricht die «Germany's next Topmodel»–Chefin in einem aktuellen Interview mit der deutschen Ausgabe des «Glamour»–Magazins. «Ich weiss schon, dass ich anecke. Aber ich finde, man muss authentisch bleiben. Ich bin eine Frau, die gerne weiblich ist, die auch mal laut und bunt ist», so das deutsche Model. «Wenn ich Leute damit nerve, dann müssen sie mir nur entfolgen. (...) Ich verstelle mich nicht und bin anders, nur weil ich vielleicht dieser oder jener Person nicht so gefalle, wie ich bin.» Um diesen Grundsatz gehe es ihr auch in ihrer Show «GNTM», die aktuell in der 19. Staffel auf ProSieben (und als Stream bei Joyn) läuft.

Negative Kritik findet Heidi «niveaulos»

Andere Menschen negativ für das zu kritisieren, was sie sind, sei ihr persönlich fremd. «In 30 Jahren Karriere habe ich nie etwas Negatives über andere gesagt. Ich finde das niveaulos», so Klum. Wenn sie bestimmte Schlagzeilen über ihre Kinder lese, bekomme sie schlechte Laune. «Wenn ich mitbekomme, dass Leute darüber herziehen, dass ich Kinder mit verschiedenen Männern habe. Es gibt so viele Menschen, die auch gescheiterte Ehen hinter sich haben.» Das sei zwar nicht schön, aber nun mal ihr Leben. Generell sei sie niemand, der zurückblicke: «Ich sehe positiv nach vorn, weil ich generell ein positiver Mensch bin.»

«Ich werde immer 16 Jahre älter sein»

Das spiegelt sich auch in ihrer Beziehung zu Ehemann Tom Kaulitz (34) wider. Die beiden trennen 16 Jahre Altersunterschied, ein Umstand, auf den Heidi oft angesprochen wird. «Die Zeit wird für mich nicht stehen bleiben, und Tom wird mich nie einholen. Ich werde immer 16 Jahre älter sein, und das ist mir auch bewusst», verrät die 50–Jährige ihre Sicht auf die Dinge. «In 20 Jahren bin ich 70. Normalerweise plane ich die Zukunft. Mit meinem Mann lebe ich im Hier und Jetzt.»

Um zumindest ein wenig die Kontrolle über die negative Kritik im Netz zu behalten, hat die vierfache Mama schon seit langem die Instagram–Kommentarfunktion deaktiviert. «Ich habe keine Lust auf diesen Hass, den es unter Kommentator:innen gibt – auch nicht auf den Hass, dem ich ausgesetzt werde. Wegen Troll–Kommentaren sind schon sehr negative Artikel über mich erschienen.»

«Meine Kinder haben ein dickes Fell»

Dass man als Model in der Öffentlichkeit auch mit Kritikern umgehen muss, habe sie auch ihrer ältesten Tochter Leni Klum (19) beigebracht, die inzwischen selbst in der Branche ist. «Ich habe ihr von Anfang an klargemacht, dass sie als meine Tochter zum Zielobjekt der Öffentlichkeit wird. Viele Leute werden sie süss finden, andere doof. Allein, weil sie meine Tochter ist. Leute, die mich nicht mögen, mögen sie vielleicht automatisch auch nicht. Sie muss ein dickes Fell haben, aber das haben meine Kinder.»

Von SpotOn am 4. März 2024 - 22:31 Uhr