Die Fussball–Europameisterschaft 2024 beginnt am Freitag und verspricht ein Sportereignis der Superlative zu werden. Die Übertragungsrechte aller 51 Spiele liegen bei MagentaTV, dem Pay–TV–Angebot der Telekom. Dank Sublizenzen können jedoch auch ARD, ZDF und RTL viele Spiele im Free–TV ausstrahlen, sodass Fussballbegeisterte eine breite Auswahl an Übertragungsoptionen haben. So sind Fussballfans bei allen Spielen live dabei.
Die Fussball–EM 2024 wird in Deutschland umfassend im Fernsehen und als Live–Stream übertragen. MagentaTV hat sich die Rechte an allen 51 Spielen des Turniers gesichert. Davon werden allerdings nur fünf Spiele exklusiv bei MagentaTV zu sehen sein, darunter das Aufeinandertreffen der deutschen Gruppengegner Ungarn und Schweiz am ersten Spieltag.
Über Sublizenzen können ARD, ZDF und RTL insgesamt 46 Spiele live übertragen. RTL arbeitet eng mit MagentaTV zusammen und überträgt 12 Spiele, ARD und ZDF haben jeweils die Rechte an 17 Spielen. Darunter sind alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft, einschliesslich des Eröffnungsspiels am 14. Juni in München und des Endspiels einen Monat später in Berlin. Das ZDF überträgt das Eröffnungsspiel am 14. Juni, die ARD das Finale am 14. Juli.
Verschiedene Möglichkeiten für Livestreams und Übertragungen
Die Übertragung der EM 2024 bietet den Fans verschiedene Möglichkeiten. Neben der kostenpflichtigen Option über MagentaTV sind viele Spiele im Free–TV bei ARD, ZDF und RTL zu sehen. Für Livestreams stehen Joyn (ARD und ZDF) und RTL+ zur Verfügung, wobei Letzteres ein kostenpflichtiges Abonnement erfordert.
Exklusive Spiele bei MagentaTV umfassen neben dem erwähnten Gruppenspiel noch die Partien Slowenien gegen Serbien und Schottland gegen Ungarn sowie ein weiteres Gruppenspiel und ein Achtelfinale.
Experten und Moderatoren während der EM 2024
Die Berichterstattung zur EM wird von einer Vielzahl bekannter Experten und Moderatoren begleitet. Lothar Matthäus (61) ist sowohl bei RTL als auch bei MagentaTV zu sehen. Zu den weiteren Experten gehören Tabea Kemme (32), Michael Ballack (47), Tim Borowski (44) und Owen Hargreaves (43). Fabian Reese (26) wird in der «Reaction Show» für eine jüngere Zielgruppe auftreten. Die ARD setzt auf Almuth Schult (33), Bastian Schweinsteiger (39), Thomas Hitzlsperger (42) und Thomas Broich (43), während das ZDF auf Christoph Kramer (33), Per Mertesacker (39) und Manuel Gräfe (50) vertraut. Ein neues Gesicht im ZDF–Team ist René Adler (39).
Die Moderation übernehmen Johannes B. Kerner (59) und Laura Wontorra (35) für MagentaTV und RTL. Katrin Müller–Hohenstein (58) und Jochen Breyer (41) sind für das ZDF im Einsatz, während Esther Sedlaczek (39) und Alexander Bommes (48) für die ARD moderieren.
Neuheit während der EM: Echtzeit–Updates und besondere Formate
Für diejenigen, die die Spiele nicht live verfolgen können, sorgt die Telekom für Echtzeit–Updates auf mehr als 5.500 digitalen Bildschirmen in Bahnhöfen, Einkaufszentren und an U– und S–Bahnsteigen. Auch die ARD plant, Tore und Highlights zeitnah über soziale Medien zu verbreiten. Zudem wird die ARD den Abend mit einem neuen EM–Kneipen–Quiz gestalten, während MagentaTV mit der Show «Pille–Palle» aussergewöhnliche Vorkommnisse des Spieltages thematisiert. Ausserdem sind die Highlights aller 51 EM–Spiele 15 Minuten nach Abpfiff auf RTL+ und in den Mediatheken von ARD und ZDF verfügbar.