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Heinz Hoenigs Ehefrau Annika gibt die Hoffnung nicht auf

Heinz Hoenig liegt seit über zwei Monaten in einer Berliner Klinik und wartet auf einen Eingriff an der Aorta. Durch seinen Krankenhausaufenthalt entstehen hohe Kosten für den Schauspieler, der nicht krankenversichert ist. In seinem Namen bedankt sich Ehefrau Annika nun bei allen Unterstützern.

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Heinz Hoenig und Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig Anfang des Jahres 2024 im Rahmen seiner Teilnahme am RTL-Format «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» am Flughafen.
Heinz Hoenig und Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig Anfang des Jahres 2024 im Rahmen seiner Teilnahme am RTL-Format «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus» am Flughafen. imago/STAR-MEDIA

Seine Familie gibt die Hoffnung nicht auf, dass Heinz Hoenig (72) bald wieder mit nach Hause kommen kann. Wie seine Ehefrau Annika Kärsten–Hoenig (39) in einem Gespräch mit der «Bild»–Zeitung verraten hat, gibt es derzeit einen kleinen Lichtblick im Gesundheitsdrama um ihren Mann, der seit knapp 100 Tagen in einer Berliner Klinik auf der Intensivstation liegt: «Heinz ist wach und voll orientiert. Gerade wird er von der Beatmung entwöhnt», so die 39–Jährige, mit der der Schauspieler zwei kleine Kinder hat. Diese Entwöhnung sei «ein längerer Prozess, bei dem man nicht sagen kann, wie lange er dauern wird. Und erst danach folgen die nächsten Schritte, auch hinsichtlich der Aorta–OP.»

Hoenig war Mitte Mai an der Speiseröhre operiert worden, seitdem wird seine Atmung von einer Beatmungsmaschine unterstützt. Er wartet derzeit auf einen zweiten Eingriff am Herz, der allerdings erst erfolgen kann, wenn er wieder alleine fähig ist zu atmen. Um für ihren Mann da zu sein, ist Kärsten–Hoenig mit den beiden Söhnen Juliano (3) und Jianni (1) vorrübergehend in eine kleine Wohnung in Berlin gezogen. Eigentlich wohnt die Familie in Blankenburg in Sachsen–Anhalt.

Hoffnung bald wieder nach Hause zu können

Sie habe ein kleines Ritual entwickelt, um die Hoffnung beizubehalten, «bald wieder zu Hause im Harz zu sein und ein wenig Ruhe als Familie geniessen zu dürfen». Das lasse sie diesen «momentanen Ausnahmezustand» ertragen. Jeden Morgen singe sie ihrem Mann das Lied «Guten Tag, liebes Glück» von Lea und Max Raabe mit leicht verändertem Refrain vor: «‹Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein. Steht das Glück vor der Tür, dann lass› ich es rein.‹ Und dann ›Guten Morgen, mein Schatz, schön dich zu sehen. Du und ich, wir werden bald nach Hause gehen.'»

Danke an alle Unterstützer

Auch wolle sie sich «im Namen von Heinz» bei allen Unterstützern der Spendenkampagnen sowie den Menschen, «die ehrenamtlich für uns einstehen» bedanken, so Kärsten–Hoenig. «Zu wissen, dass ganz viele Menschen an uns denken, gibt uns unwahrscheinlich viel Kraft und Zuversicht.»

Da Hoenig nicht krankenversichert ist, müsse er alle Rechnungen, die durch seinen Krankenhausaufenthalt entstehen, am Ende selbst bezahlen. In der Online–Spendenkampagne sind alle bisher entstandenen Kosten transparent aufgelistet. Im Moment sind bereits 177.275 Euro (Stand 25. Juli 2024) zusammengekommen. Das Spendenziel liegt bei 500.000 Euro.

Von SpotOn am 25. Juli 2024 - 21:51 Uhr