Mit ihren aufwendigen Bühnenshows geht Schlagerqueen Helene Fischer (39) immer auch ein gewisses Risiko ein. Bei ihrer aktuellen «Rausch»–Tour, die nach Halbzeitpause unlängst wieder gestartet ist, wurde das in mehrfacher Hinsicht deutlich: Zuerst bremste eine bei Proben zugezogene Rippenfraktur den Startschuss der Tournee aus, dann musste ein Konzert nach einem Unfall am Trapez vorzeitig beendet werden.
Umso besorgter dürften viele Fischer–Fans gewesen sein, als eine deutsche Tageszeitung von einem erneuten Unfall der Sängerin berichtete. Entwarnung gab es nun aber von jemandem, der es definitiv besser wissen dürfte – Helene Fischer selbst. Während ihres jüngsten von mehreren Köln–Konzerten nahm sie diesen Gerüchten den Wind aus den Segeln und verriet dem Publikum, dass sie sich «köstlich amüsiert» habe, als sie davon erfahren hatte.
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Grund für die Gerüchte sei demnach ein Tape, das Fischer derzeit am rechten Handgelenk trägt. In Aufnahmen, die ein Fan während des Mittwoch–Konzerts (30. August) gemacht hat, bezieht die Sängerin dazu Stellung: «Es wurde ja jetzt geschrieben, ich habe erneut einen Unfall gehabt am Trapez. Dem ist natürlich nicht so. Denn es ist nur eine kleine Schürfwunde und ich will einfach nicht, dass es weiter aufreisst. Das ist alles.» Auch habe besagte Wunde nichts mit ihrer Tour zu tun, sondern sei – ganz unspektakulär – im Haushalt geschehen.
Ebenfalls ins Reich der Fabeln verweist Fischer im Clip die Meldung, sie müsse sich vor ihren Auftritten etwas «gegen die Schmerzen, die ich habe», spritzen lassen. Ihre humorvolle Ansage diesbezüglich: «Ihr Lieben, das Einzige, das ich mir spritzen lasse, sind Endorphine!»
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Dass es dieses Jahr schon zu besorgniserregenden Vorfällen kam, ist hingegen Fakt. Noch vor dem Startschuss der «Rausch»–Tour, der eigentlich Mitte März dieses Jahres hätte fallen sollen, zog sie sich bei Proben eine Rippenfraktur zu. Nach «dringendem ärztlichen Rat» wurde der Tourstart daraufhin um etwa drei Wochen in den April verschoben.
Mitte Juni dann der nächste Schock: Während einer Akrobatik–Nummer am Trapez beim Konzert in Hannover verletzte sich der Star, aus einer Platzwunde zwischen den Augen lief Fischer Blut über das Gesicht. Videos, die während des Auftritts entstanden waren, zeigten, wie die Sängerin mit voller Wucht gegen das Trapez knallte. Blutend performte sie ihren Auftritt noch zu Ende, danach musste die Show jedoch abgebrochen werden. «Die Wunde war zu tief, um weiterzumachen», erklärte Fischer am Tag darauf.