Schlagerstar Helene Fischer (38) zeigt sich in einem RTL-Interview privat wie selten zuvor. Der Sender begleitete die Sängerin einen ganzen Tag bei ihren Vorbereitungen in Kanada zur geplanten «Rausch live»-Tour im kommenden Jahr. Dort trainiert sie gemeinsam mit den Akrobaten des Cirque du Soleil für die anstehenden Konzerte. Im Interview erlaubte Fischer ungewohnte Einblicke: «Ich bin natürlich gereift. In meinem Privatleben hat sich einiges getan», erklärt die «Atemlos»-Sängerin. Sie könne sagen, dass sie «glücklicher denn je» sei: «Ich bin definitiv angekommen. Auch als Frau.» In ihrem Privatleben sei «alles wunderschön».
Erst vor wenigen Tagen gab Fischer ein bemerkenswertes Interview mit dem Schweizer Fernsehen. In der SRF-Show «Gredig direkt» stellte sich die Sängerin den Fragen des Journalisten Urs Gredig (52) und sprach darin auch über die Gründe ihrer 2019 eingelegten Pause. Weil Fischer damals in einem Interview mit Frank Elstner (80) von Erschöpfung und Müdigkeit sprach, wollte Gredig von der Sängerin wissen: «Das tönt ein bisschen nach Burnout...»
Fischer antwortete offen: «Wahrscheinlich war ich kurz davor, aber habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt.» Sie habe damals gemerkt, dass sie leer sei. «Ich habe immer schon sehr, sehr gerne gearbeitet und habe viel gearbeitet. Irgendwann merkt man nicht mehr, dass man in einem Tunnel ist», berichtet Fischer über ihre damaligen Gefühle.
Meditation hat Helene Fischer geholfen
Als Künstlerin habe sie keine Emotionen mehr empfinden können und alles nur noch als anstrengend wahrgenommen. Man müsse in solchen Momenten ehrlich mit sich sein, so Fischer weiter, auf die Bremse treten und aufpassen, dass man sich selbst nicht verliere. Da sie aber einen gesunden Bezug zu ihrem Körper und ihrem Geist habe, hätte sich letzterer dann bei ihr gemeldet.