Im August wurden die Dreharbeiten zum heiss erwarteten vierten Teil von «Bridget Jones» in England abgeschlossen. Nun hat Hugh Grant (64) das Besondere an der Fortsetzung über das abenteuerliche Liebesleben der schrulligen Bridget Jones, gespielt von Renée Zellweger (55), herausgestellt.
In einem Interview mit «Extra» anlässlich seines neuen religiös–horroristischen Film «Heretic» hat der Brite über seine Wandlung vom charmanten Schürzenjäger (den er in diversen Filmen zum Besten gab) zu seiner ersten finsteren Hauptrolle in einem Horrorfilm gesprochen: «Es macht mehr Spass, der Bösewicht zu sein als der Gutmensch», sagte er. «Gutmenschen sind schwierig. Es ist sehr schwer, sie nicht langweilig zu machen.» Aber auch über die Arbeit an der «Bridget Jones: Mad About the Boy»–Verfilmung, die am 12. Februar 2025 in die Kinos kommt, redet der Schauspieler.
Grant glaubt, dass dieses Drehbuch «das beste» der Filmreihe ist und fügt hinzu: «Es ist dasjenige mit dem meisten Herz, das auf Helen Fieldings brillantem Buch basiert, in dem es wirklich um ihre Erfahrung ging, ihre Kinder nach dem Tod ihres Mannes alleine grosszuziehen.» Das als Romcom bekannte Film–Franchise sei auch im vierten Teil lustig, aber zudem «sehr bewegend».
Wiedersehen mit Colin Firth
In «Bridget Jones 4» verkörpert Zellweger erneut die Hauptfigur Bridget Jones, die nun Witwe und Mutter zweier Kinder ist. Grant kehrt als ihr Ex Daniel Cleaver zurück, nachdem dessen Tod am Ende des Vorgängerfilms «Bridget Jones' Baby» revidiert worden war. Auch Colin Firth (63), der in den bisherigen «Bridget Jones»–Kultfilmen ihre grosse Liebe Mark Darcy spielte, soll für einen kurzen Auftritt auf der Bildfläche erscheinen. Er wurde am Set gesichtet. Da seine Figur allerdings verstorben ist, könnte es sich dabei nur um einen Rückblick oder eine Traumsequenz handeln.