Die kolumbianische Sängerin Shakira (46) und der argentinische Musikproduzent Bizarrap (24) sind zusammen in «The Tonight Show starring Jimmy Fallon» aufgetreten. Die beiden Künstler performten dabei nicht nur ihren Hit «Shakira: BZRP Music Sessions, Vol. 53». Sie stellten sich auch zu zweit den Fragen von Gastgeber Jimmy Fallon (48).
Dabei verriet Bizarrap, dass er Shakira zum ersten Mal im Juli 2022 über Instagram kontaktiert habe, um ihr eine Zusammenarbeit vorzuschlagen. Die Nachricht hat Shakira allerdings erst zwei Monate später gesehen und geantwortet. «Nicht mit Absicht», wie sie klarstellte.
Erneut machte die Sängerin in der «Tonight Show» deutlich, wie wichtig Musik für sie ist, um über die Trennung von Gerard Piqué (36) hinwegzukommen. Das Paar, das die gemeinsamen Söhne Milan (10) und Sasha (8) hat, beendete im Juni 2022 die Beziehung. Zwölf Jahre waren die Künstlerin und der ehemalige Fussballprofi liiert. Die Trennung von Piqué machte erneut Schlagzeilen, als Shakira im Januar den Track «BZRP Music Sessions, Vol. 53» veröffentlicht hatte. Viele Fans sahen darin ein Rachelied. Sie singt unter anderem darüber, dass sie zu gut für die Person sei, mit der sie früher zusammen war.
Eine Hymne für Frauen
Fallon erzählte Shakira nun, dass der Song «unglaublich» gut angekommen sei: «Ich warte nur darauf, dass mich jemand kneift und mich aus diesem Traum aufweckt. Es war unglaublich, die Reaktion so vieler Menschen zu spüren.» Sie fügte hinzu: «Das Besondere an diesem Lied ist, dass es für so viele Frauen zu einer Art Hymne geworden ist. Ich hatte ein sehr hartes Jahr nach meiner Trennung. Das Schreiben dieses Liedes war für mich sehr wichtig, weil es ein gesunder Weg ist, meine Emotionen zu kanalisieren.» Die kolumbianische Sängerin sagte weiter: «Ich habe das Lied für mich selbst geschrieben, aber ich habe auch das Gefühl, dass es für viele Frauen ist, die auch ein Forum und eine Stimme brauchten, um sie zu repräsentieren.»
Sie fühlte sich mit so vielen Frauen verbunden, so Shakira, «die die gleichen Dinge durchgemacht haben, die so denken, wie ich denke, so fühlen, wie ich mich fühle und den gleichen Mist ertragen mussten wie ich».