Sie selbst hat knapp 43 Millionen Follower auf Instagram und zelebriert ihr Familienleben online. Doch für ihre Kinder wünscht sich Chrissy Teigen (38) ein Leben abseits der sozialen Medien. Mit Sänger John Legend (45) erzieht das Model Tochter Luna (8), den sechsjährigen Sohn Miles, sowie die Nachzügler Esti (16 Monate) und Wren (11 Monate) mit strengen Regeln für digitale Medien.
Eine Stunde am Wochenende Bildschirmzeit
Bei einem Podiumsgespräch zum Thema Elternschaft im digitalen Zeitalter diskutierte Teigen am 4. Juni mit Medienmanager und DreamWorks–Gründer Jeffrey Katzenberg (73) über das Problem, Kinder in der Welt der digitalen Medien grosszuziehen. Die Mutter von vier Kindern erklärte laut «People» bezüglich der Tablet–Nutzung ihrer Kinder: «Es gibt einen engen Zeitrahmen. Vielleicht eine Stunde am Wochenende.»
Instagram–Verbot bis 18 Jahre
Was die US–Amerikanerin am Tablet–Gebrauch der Kinder am meisten erschreckt, sei die Menge an unangemessenen Werbeanzeigen, die Heranwachsenden beim Ansehen von YouTube–Videos eingeblendet werden. Es sollte «unbedingt» eine Regulierung der Anzeigen erfolgen, die Kindern auf einer Website sehen. «Wenn es nicht mehr Regeln und Vorschriften gibt, würde ich es vorziehen, dass sie nicht in sozialen Netzwerken unterwegs sind», fügte Teigen hinzu. «Ich möchte, dass sie als Kinder sicher und glücklich gedeihen».
Die Gefahren in den sozialen Medien sind Teigen dabei bewusst. Daher sollen ihre Kinder idealerweise erst «nach der Highschool» Instagram & Co. nutzen, also nach der Volljährigkeit. Das wäre ihr «absoluter Traum».
Steiniger Weg zum Mama–Sein
John Legend und Chrissy Teigen sind seit 2013 verheiratet. Tochter Luna hat ihre Ehe 2016 gekrönt, Sohn Miles wird 2018 geboren. Anfang 2023 kam Tochter Esti Maxine Stephens zur Welt. Nur rund fünf Monate später hatte eine Leihmutter ihnen Sohn Wren nach einer künstlichen Befruchtung beschert. 2020 hatte Teigen ihren ungeborenen Sohn Jack während der Schwangerschaft verloren. «Nach der Hälfte der Schwangerschaft war klar, dass er nicht überleben würde und ich auch nicht, wenn ich nicht medizinisch eingreifen würde», erklärte sie später.