Die Entscheidung ist offenbar gefallen: Die US–amerikanische Talkshow–Legende Ellen DeGeneres (66) und ihre Frau Portia de Rossi (51) haben laut Medienberichten die USA bereits verlassen und sind nach England gezogen. Wie das US–Portal «TMZ» berichtet, hat sich das Paar in den Cotswolds, einer idyllischen Region etwa zwei Stunden nordwestlich von London entfernt, niedergelassen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei vor allem die Wahl von Donald Trump (78) zum kommenden US–Präsident gewesen.
Ellen DeGeneres sei «sehr desillusioniert» von Trumps Sieg
Insider berichten, dass das Paar allerdings bereits vor der US–Präsidentschaftswahl eine Immobilie in der malerischen Region erworben hatte. Nach dem überraschenden Wahlsieg von Donald Trump über die demokratische Kandidatin Kamala Harris (60) hätten sie dann beschlossen, endgültig aus den USA wegzuziehen, wie eine dem Paar nahestehende Quelle verrät. DeGeneres und de Rossi seien von dem Wahlergebnis «sehr desillusioniert» gewesen.
Die ehemalige Talkshow–Moderatorin hatte sich zuvor im Wahlkampf klar für Harris positioniert. «Es gibt nichts Stärkeres als eine Frau, deren Zeit gekommen ist», schrieb sie noch im August auf Instagram und spendete 3.300 Dollar für Harris' Kampagne.
Verkauf der Montecito–Villa geplant
Der Umzug scheint in der Tat ernst gemeint zu sein: Das Paar plant laut den genannten Quellen auch, ihre luxuriöse Villa im kalifornischen Montecito zu verkaufen. Erst 2023 hatten sie dort eine weitere Immobilie für 96 Millionen Dollar veräussert.
DeGeneres ist damit offensichtlich eine der wenigen Prominenten, die ihre Ankündigung wahrmacht, im Falle eines Trump–Siegs das Land zu verlassen. Zuletzt hatten sich zahlreiche Trump–Anhänger in den sozialen Medien über die Moderatorin lustig gemacht und sie an frühere Aussagen erinnert. Der Sprecher des Paares reagierte laut «TMZ» zunächst nicht auf eine Anfrage zur endgültigen Bestätigung des Umzugs.