James May (59) hat offenbar einen Unfall am «The Grand Tour»-Set erlitten. Das berichteten britische Medien, unter anderem die «Sun». Demnach sei ein Stunt schiefgelaufen und May mit einem Auto in die Wand eines Tunnels gefahren. Angeblich soll er mit etwa 120 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen sein.
Laut des Berichts hat sich James May auf einem norwegischen Marinestützpunkt mit seinen Kollegen Jeremy Clarkson (62) und Richard Hammond (52) ein Autorennen durch einen Tunnel geliefert. May bremste zu spät und krachte in eine Felswand. Sanitäter befreiten ihn demnach aus seinem Mitsubishi Lancer Evolution VIII und brachten ihn für Hirnscans und Röntgenaufnahmen ins Krankenhaus. Bei dem Unfall hat er sich angeblich mindestens eine Rippe gebrochen. Einen Tag nach dem Vorfall sei Entwarnung gegeben worden und er konnte wieder zu den Dreharbeiten zurückkehren.
James May gibt Entwarnung: «Mir geht es absolut gut»
Nun hat sich James May selbst zu den Berichten zu Wort gemeldet. Auf Twitter bedankte er sich «für all die netten Kommentare und lustigen Witze über meinen Unfall». Dieser sei «schon eine Weile her» und «nicht so schlimm» gewesen. «Mir geht es absolut gut», führte May weiter aus. Bei den Auto-Fans entschuldigte er sich zudem dafür, dass er den Mitsubishi-Wagen «in die Tonne getreten» habe.
Bei den Dreharbeiten des Fernsehmagazins «The Grand Tour» ereignete sich bereits 2017 ein Horror-Crash in der Schweiz. Richard Hammond verunglückte damals mit einem elektrischen Supersportwagen, das Auto brannte vollständig aus. Der Moderator kam jedoch glimpflich davon, im Krankenhaus wurde ein Kniebruch festgestellt.
2006 lag Hammond nach einem weiteren Unfall bereits für zwei Wochen im Koma. Bei den Dreharbeiten für «Top Gear» war der Moderator bei einer Geschwindigkeit von über 460 Kilometern pro Stunde in einem Auto mit Düsentriebwerk verunglückt. Mit seinen Kollegen James May und Jeremy Clarkson moderierte er zunächst jahrelang die Kult-Auto-Show «Top Gear» bis 2015, seit 2016 sind sie im Amazon-Prime-Video-Format «The Grand Tour» zu sehen.