Derzeit trifft sich in Cannes alles, was Rang und Namen in der Filmindustrie hat. Auch die deutsche Schauspielerin Janina Uhse (34) besucht die Filmfestspiele an der Croisette. Bei der Premiere des Kinofilms «The Second Act» stand sie auf dem roten Teppich, am Magnum Beach besuchte sie die Launch–Veranstaltung der neuen Eissorten des Sommers. Im Interview verrät die 34–Jährige, worauf sich Fans bei ihrem nächsten Kinofilm «Der Spitzname» freuen können, aber auch, wie sie der Besuch im französischen Luxus–Urlaubsort Cannes zu neuen Food–Kreationen inspiriert.
Können Sie sich noch an Ihr erstes Mal in Cannes erinnern? Wie sehr geniessen Sie es, wieder in Cannes zu sein?
Janina Uhse: Mein erstes und letztes Mal Cannes ist nun schon sechs Jahre her. Ich geniesse diesen besonderen Zauber während des Filmfestivals, der unvergleichlich und einzigartig ist, sehr. Es ist eine angenehme Aufregung in der Luft, die man fast greifen kann und es fühlt sich so unfassbar international und luxuriös an.
In Cannes trifft sich alles, was in der Filmindustrie Rang und Namen hat. Werden Sie hier selbst zum Fan–Girl?
Uhse: Meinen Freunden ist es immer peinlich, mit mir irgendwo hinzugehen, da ich selten Menschen wiedererkenne. Aber in Cannes erkenne selbst ich haufenweise Leute, da es so hochkarätig besetzt ist.
Sie sind selbst Ende des Jahres wieder auf der Leinwand zu sehen. Können Sie uns schon etwas zur Fortsetzung «Der Spitzname» verraten?
Uhse: Wie auch bei den beiden letzten Teilen kann man sich auf einen wortgewaltigen Film freuen. Es gibt interessante, kurzweilige Annäherungen zwischen Personen, von denen man es nicht erwartet und natürlich sorgt die Familie in den Osttiroler Alpen für eine Menge Chaos.
Sie sind nicht nur Schauspielerin, sondern auch erfolgreiche Food–Influencerin. Haben Sie sich hier in Cannes schon neue Inspirationen für Ihre Rezepte geholt?
Uhse: Mit der positiven Energie, mit der ich zurückkommen werde, kommen sicherlich neue Kreationen zustande. Reisen sind immer meine grösste Inspirationsquelle. In Cannes sind ein gutes Gläschen Rosé und Salat Nicoise ein absolutes Muss. Ich freue mich auch auf die neuen Magnum Sorten und die Eigenkreationen an der «Dipping&Spray» Bar.
Sie zaubern auf Ihrem Instagram–Account regelmässig verschiedenste Gerichte und haben schon einige Bücher auf den Markt gebracht. Worauf legen Sie bei Ihren Rezepten besonderen Wert?
Uhse: Die Rezepte sollen dazu inspirieren, mal etwas Neues zu wagen und das ohne besonders viel Vorwissen oder tagelanger Vorbereitung.
Der Sommer naht in grossen Schritten. Was trinken und essen Sie am liebsten im Sommer?
Uhse: Hauptsache frisch. Egal ob Salate, Gazpacho oder natürlich ein leckeres Eis.
Was ist Ihr Lieblingsrezept für die heissen Tage?
Uhse: Ich liebe es Obst auf den Grill zu schmeissen, zum Beispiel Pfirsich, Ananas oder Wassermelone. Das sind perfekte Beilagen zu fast allem.
Können Sie uns ein einfaches Sommerrezept verraten, das auch für Anfänger geeignet ist?
Uhse: Selbstgemachter Wassermelonensaft mit einem Spritzer Limette und Minze; einfach in den Mixer geben und fertig.
Welche Food–Trends sind in diesem Sommer besonders angesagt?
Uhse: Stefano Callegari hat die Trapizzino, ein gefülltes Pizza–Sandwich, erfunden und diese sind unfassbar gut. Meines Erachtens trendverdächtig! Ich selbst bin schon in den Genuss gekommen und würde mir wünschen, dass er bald einen Laden in Berlin aufmacht.