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Start am 25. Juli

Jella Haase zurück auf Netflix: Wie gut ist die Rückkehr von «Kleo»?

Die deutsche Agentenserie «Kleo» entführt ins Berlin des Wendejahres 1990. Kann auch Staffel zwei auf Netflix überzeugen?

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«Fack ju Göhte»- Star Jella Haase und Dimitrij Schaad kehren mit der zweiten Staffel von «Kleo» zurück auf die Bildschirme.
«Fack ju Göhte»- Star Jella Haase und Dimitrij Schaad kehren mit der zweiten Staffel von «Kleo» zurück auf die Bildschirme. Julia Terjung/Netflix

Im vergangenen Jahr war die Thriller–Serie «Liebes Kind» der grosse Netflix–Erfolg aus Deutschland. Doch 2022 sorgte die famose Darstellerin Jella Haase (31), einst bekannt geworden als Chantal aus den «Fack ju Göhte»–Filmen, mit der humoristischen Agentenserie «Kleo» auf dem internationalen Streamingdienst für Furore. Nun kehrt die Show über die ehemalige DDR–Auftragskillerin Kleo Straub nach längerer Pause mit Staffel zwei zurück – und überzeugt einmal mehr komplett.

Darum geht es in der Rückkehr von «Kleo»

Am Ende der vorherigen Staffel verloren Kleo (Haase) und Polizist Sven (Dimitrij Schaad, 38) wieder Erich Mielkes sagenumwobenen roten Koffer. Kleo, die zum ersten Mal mit Sven im Bett gelandet war, fühlte sich zudem durch ihren neuen Partner verraten.

In den neuen Episoden intensiviert sich jetzt die Jagd nach ebendiesem roten Koffer. Kleo hat erkannt, welche Bedeutung die darin enthaltenen, brisanten Dokumente für die Wiedervereinigung Deutschlands und die Zukunft Europas nach dem Ende des Kalten Kriegs spielen können. Doch das begehrte Objekt ruft auch die mächtigen Geheimdienste CIA und KGB auf den Plan. Wenig zimperlich agieren ihre Vertreter auch in Berlin, ermorden Menschen und versuchen, in den Besitz des Koffers zu gelangen.

Auch Kleo und Sven, der nach seinem Verrat versucht, wieder das Vertrauen der Tschekistin zu gewinnen, jagen dem roten Koffer hinterher. Daneben versucht Kleo, mehr über ihre Vergangenheit und tragische Familiengeschichte herauszufinden.

Grandiose Hauptdarsteller, stimmiges Zeitkolorit

Die sechs neuen Episoden der Netflix–Serie «Kleo», die am 25. Juli auf dem Streamingdienst erscheinen, schliessen nahtlos an die Premierenstaffel an. Schon damals begeisterte die deutsche Produktion mit einer ganz eigenen Mischung aus Fakten und Fiktion beim Blick auf das so spannende Wendejahr 1990 in Berlin.

Zwischen abgewickelten Volkseigenen Betrieben, leerstehenden Wohnungen von in den Westen geflohenen DDR–Bürgern und der entstehenden Techno–Subkultur Berlins bewegt sich Kleo Straub auch in Staffel zwei wieder. So hat etwa ihr neuer Westfreund, Fan–Liebling Thilo (Julius Feldmeier, 37), endlich seinen eigenen Club in einer leerstehenden Fabrikhalle eröffnen können. Die Feier–Location hat er selbstverständlich Sirius B genannt – nach dem Stern, von dem er zu kommen glaubt.

Hauptdarstellerin Haase hat indes seit dem Erscheinen der ersten «Kleo»–Staffel mit «Chantal im Märchenland» einen weiteren, grossen Erfolg feiern können. Das Spin–off zur «Fack ju Göhte»–Reihe lockte fast 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher in die deutschen Kinos. In der Rückkehr von «Kleo» überzeugt sie nun einmal mehr in der Rolle, die ihr die Serienmacher Hanno Hackfort (54), Richard Kropf (45) und Bob Konrad (56) auf den Leib geschrieben haben, und führt gemeinsam mit «Die Känguru–Chroniken»–Star Schaad das Schauspiel–Ensemble an.

Neu mit dabei sind dieses Mal Andrej Kaminsky («John Wick: Kapitel 4», 60) als abtrünniger KGB–Agent Nikolai, Robin Gooch («Der Vorleser», 63) als deutsche CIA–Chefin Rose und Musikerin Alli Neumann (29) als Raverin Ciana, die ein besonderes Verhältnis zu Kleos Freund Thilo aufbaut.

Von SpotOn am 25. Juli 2024 - 22:49 Uhr