«Wednesday»-Star Jenna Ortega (20) könnte bald wieder mit Regisseur Tim Burton (64) zusammenarbeiten. Die Schauspielerin liebäugelt mit einer Rolle in «Beetlejuice 2», wie «The Hollywood Reporter» unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet. Es wird demnach erwartet, dass Tim Burton wieder Regie führen wird, nachdem er bereits das Original von 1988 inszeniert hatte.
Im ersten Teil der schrillen Horrorkomödie übernahm Michael Keaton (71, «Birdman») die titelgebende Hauptrolle. Seine Rückkehr ist offenbar bereits beschlossene Sache. Die Produktion soll Ende Mai oder Anfang Juni in London stattfinden, aber das Budget wurde noch nicht festgelegt, was zu einem Hin und Her führe, schreibt das Branchenblatt weiter.
Darum geht es im Original «Beetlejuice»
Das junge Ehepaar Barbara (Geena Davis, 67) und Adam Maitland (Alec Baldwin, 64) kommt bei einem Autounfall ums Leben. Als Geister kommen sie jedoch wegen «bürokratischer Hürden» nicht ins Jenseits, sondern müssen erst 125 Jahre in ihrem Haus bleiben. Dort zieht allerdings eines Tages die dreiköpfige Familie Deetz ein und krempelt alles um. Die Maitlands versuchen, die Störenfriede aus dem Haus zu spuken, doch scheitern dabei kläglich.
Deshalb rufen sie irgendwann den Poltergeist und Bio-Exorzisten Beetlejuice (Keaton), damit er ihr Haus von den Lebenden befreit. Doch der vermeintliche Helfer setzt auf grausame Methoden, die Barbara und Adam ablehnen. Dennoch sind die irgendwann auf seine Hilfe angewiesen, was Lydia (Winona Ryder, 51), die Tochter der Deetz-Familie, in grosse Gefahr bringt.
Erneuter Erfolg dank Senkrechtstarterin Ortega?
«Beetlejuice» spielte 1988 mit einem Budget von 15 Millionen Dollar (rund 14 Millionen Euro) 80 Millionen Dollar (etwa 74 Millionen Euro) ein und erhielt 1989 bei den Oscars eine Auszeichnung für das beste Make-up. Die Fortsetzung hat im Laufe der Jahre verschiedene Stadien durchlaufen, wobei mehrere Autoren kamen und gingen und Burton selbst öffentlich bei seiner eigenen Beteiligung schwankte. Nun könnte es aber endlich so weit sein.
Sollte es zu einer Einigung kommen, würde Ortega die Tochter von Lydia spielen, die im Original von Winona Ryder verkörpert wurde, schreibt «The Hollywood Reporter». Und was Ortega derzeit anfasst, wird zu Gold. Schliesslich knüpfte sie mit «Scream VI» direkt an ihren «Wednesday»-Erfolg an. Der Slasher feierte den besten Start in der mehr als 25-jährigen Geschichte des Franchises: Über 19,3 Millionen US-Dollar (rund 18 Millionen Euro) brachte er laut «Box Office Mojo» zum US-Start an den Kinokassen ein.