John Turturro (67) hat seine Absage für «The Penguin» mit den gewalttätigen Szenen in der Mini–Serie erklärt. Er kehrte in dem Ableger zum Film «The Batman» von 2022 nicht in seiner Rolle als Verbrecherboss Carmine Falcone zurück, weil er die dargestellte Gewalt gegen Frauen nicht vertreten könne. «In der Serie gab es viel Gewalt gegen Frauen und das ist nicht mein Ding», so der Schauspieler gegenüber dem US–Branchenmagazin «Variety».
In «The Batman» habe er mit seiner Rolle noch «gemacht, was ich wollte». Falcone gehört zu einer der gewalttätigsten Figuren aus dem «Batman»–Universum. In dem Film werde seine Gewalt aber eher angedeutet, als richtig gezeigt, betonte Turturro. «Es passiert im Off. So ist es erschreckender.»
«The Penguin» feierte in Deutschland am 20. September Premiere auf Sky Atlantic und WOW. Die Serie stellt den «The Batman»–Charakter Pinguin in den Mittelpunkt, der wie im Film von Colin Farrell (48) verkörpert wird. Turturros Rolle als Falcone übernahm der «Kingsman»–Darsteller Mark Strong (61).
John Turturro hat Terminstress
Ein weiterer Grund, warum Turturro das Angebot für «The Penguin» ausschlug, seien seine weiteren Verpflichtungen. «Man kann nicht alles machen, was man will», sagte er dem Magazin. Der US–Amerikaner ist ab Dezember in Pedro Almodóvars (75) neuem Film «The Room Next Door» zu sehen und ab Januar in der zweiten Staffel von «Severance». Ausserdem dreht er gerade für die Literaturverfilmungen von «Sabbath's Theater» und «Is There No Place on Earth for Me?»