US–Superstar Taylor Swift (33) befindet sich derzeit in der brasilianischen Küstenstadt Rio de Janeiro. Bei ihrem ersten von drei dort geplanten Konzerten trug sich jedoch eine Tragödie zu: Eine junge Frau, laut übereinstimmenden Medienberichten lediglich 23 Jahre alt, kam am vergangenen Freitag (17. November) ums Leben. Laut «Daily Mail» hat der verstorbene Swift–Fan einen Herz–Kreislauf–Stillstand erlitten, noch bevor das Konzert gestartet war. Ärzte vor Ort sollen zunächst noch erfolgreich versucht haben, die Frau wiederzubeleben – auf dem Weg ins Krankenhaus sei sie jedoch verstorben.
Als mögliche Ursache für das Unglück wird die brütende Hitze angeführt, die während des Konzerts im Estádio Olímpico Nilton Santos geherrscht haben soll: Die gefühlte Temperatur habe angeblich bis zu 60 Grad betragen. Zuvor war bereits für ganz Brasilien eine Hitzewarnung ausgerufen worden, am Wochenende sollen die Temperaturen sogar noch weiter steigen.
Dass die Fans während ihres Auftritts unter Dehydration litten, war offenbar auch Swift aufgefallen. Clips vom Konzert, die auf den sozialen Netzwerken kursieren, sollen zeigen, wie Swift die Veranstalter dazu aufruft, Menschen im Publikum mit Wasser zu versorgen.
Der Star ist von der Nachricht am Boden zerstört
In einem handgeschriebenen Brief, den Swift in einer ihrer Instagram–Storys veröffentlichte, bezieht der Star Stellung zu der Tragödie: «Ich kann nicht glauben, dass ich diese Worte schreibe, aber mit gebrochenem Herzen muss ich mitteilen, dass wir heute Abend vor meiner Show einen Fan verloren haben. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich deswegen am Boden zerstört bin.» Sie habe noch nicht viele Informationen über den Fall erhalten, sie wisse nur, dass die Tote «unfassbar jung» gewesen sei.
Weiter schreibt die Sängerin: «Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich diesen Verlust zutiefst empfinde und mein gebrochenes Herz bei ihrer Familie und ihren Freunden ist.» Auf die weiteren Termine scheint das Unglück jedoch keine Auswirkungen zu haben: Für diesen Samstag (18. November) und Sonntag (19. November) stehen weiterhin die beiden zusätzlichen Konzerte in Rio de Janeiro auf dem Programm.