Kaley Cuoco (38) ist seit vergangenem Jahr Mutter der kleinen Matilda. Seither hat sie viel über ihre Mutterrolle gelernt. Mit anderen Müttern tauscht sie sich aber nicht aus. Das hat auch einen ganz bestimmten Grund, wie sie auf dem roten Teppich im Rahmen der Premiere ihres neuen Films «Role Play» gegenüber «Entertainment Tonight» verraten hat.
Kaley Cuoco: «Mein Rat ist also kein Rat»
«Von dem Moment an, an dem ich wusste, dass ich schwanger bin, habe ich gesagt: ‹Wir machen das auf unsere Art›», erklärt die US–Schauspielerin. Sie habe etwa keines der zahlreichen Bücher für Mütter oder Eltern gelesen. Denn Cuoco ist der Ansicht, dass alle Eltern und deren Kinder einzigartig sind.
«Ich glaube, wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es, dass dein Kind dein Kind ist und nicht wie ein anderes Kind», erzählt die Schauspielerin weiter. «Du als Elternteil bist nicht wie jene Eltern, und was dieses Kind braucht, ist nicht das, was mein Kind benötigt.» Daran habe sie sich mit ihrem Partner Tom Pelphrey (41) gehalten und es habe bisher gut funktioniert. «Mein Rat ist also kein Rat», erläutert Cuoco.
«Ich hätte die Frau aus dem Flugzeug werfen können»
Vor wenigen Tagen hatte Cuoco erst mit US–Talker Jimmy Kimmel (56) darüber gesprochen, dass sie sich so fühle, als ob jeder beurteile, was man mit seinen Kindern mache. Sie erzählte von ihrem ersten Flug mit Matilda, die Ende März ein Jahr alt wird. Cuoco und ihr Partner Pelphrey hätten eine Sound–Maschine mitnehmen müssen, weil ihre Tochter nur zu den von dem Gerät erzeugten Geräuschen einschlafe. Als die Kleine nach viel Geschrei endlich eingeschlafen war, habe ein Flugbegleiter die Eltern darauf aufmerksam gemacht, dass eine andere Passagierin sich über das Gerät beschwert hatte. Als die Frau nach dem Flug auch noch einen schnippischen Kommentar abgab, war das Mass voll. «Ich hätte die Frau aus dem Flugzeug werfen können», erzählte Kuoco rückblickend.
Mit anderen Müttern habe der «The Big Bang Theory»–Star nicht über den Vorfall gesprochen. Sie lasse sich nicht darauf ein, über solche Dinge zu sprechen, «weil es mir einfach zu viel wird», erklärt Cuoco nun. Zwar könnten manche das alles sicherlich verstehen und Mitgefühl zeigen, aber vermutlich werde es «mehr Fragen geben und womöglich auch mehr Wut, als ich hören möchte».