Wie sehr werden Inhalte, die durch künstliche Intelligenz generiert werden, die bevorstehende Wahl in den USA beeinflussen? Angesichts dieser Frage wollen Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) offenbar politisch nicht untätig bleiben. Einem Bericht der Nachrichtenwebseite «Axios» zufolge ist das Paar im Moment dabei, mit seiner Stiftung eine Kampagne gegen Fehlinformationen zur Wahl zu starten.
«Eine überparteiliche Koalition mit Unterstützung von Hollywood–Prominenz und der Archewell Foundation» arbeite demnach daran, «die US–Wähler auf einen möglichen Deepfake–Angriff vorzubereiten, wenn das Wahljahr in die heisse Phase geht».
Demnach benötige es laut «Axios» mehr als fünf Millionen Dollar und prominente Aufmerksamkeit, um die US–Wähler auf Betrug durch KI vorzubereiten. Auch aus dem Grund, weil viele den Mainstream–Informationsquellen bereits misstrauen würden. So hätten sich die drei grossen Player Google, Meta und OpenAI bereits dazu verpflichtet, betrügerische KI–Inhalte zur Wahl zu bekämpfen.
Ausserdem habe Jesse Dylan (58), der Sohn von Bob Dylan (82), mit seiner Produktionsfirma Wondros bereits zwei Werbespots produziert, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Harry und Meghan seien mit ihrer Stiftung dabei, bei der Entwicklung neuer Inhalte zu helfen, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Will Meghan in die Politik?
Dass sich Harry und Meghan politisch engagieren, ist seit ihrem Rücktritt als Senior Royals in Grossbritannien und ihrem darauffolgenden Umzug in die USA nichts Neues. 2022 hatte unter anderem «Daily Mail» berichtet, dass das Paar mit Miranda Barbot die PR–Frau engagiert habe, die Barack Obama (62) bei seiner Wiederwahl unterstützt habe. Damals wurden bereits Spekulationen laut, dass Meghan einen Wechsel in die Politik anstrebe.
Im Wahlzyklus 2020 hatten Harry und Meghan ein Video veröffentlicht, in dem sie Wählerinnen und Wähler dazu aufforderten, sich für die Wahl zu registrieren und Fehlinformationen zurückzuweisen. Ausserdem hatte Meghan unter anderem einen Überraschungsauftritt bei einer Online–Veranstaltung von der von Michelle Obama (60) ins Leben gerufenen Organisation «When We All Vote».