US-Rapper Kanye West (45) fiel schon häufig mit absurden oder gerade heraus wahnwitzigen Aussagen auf. Zuletzt nahmen seine Behauptungen aber derartig bedenkliche Züge an, dass nun sogar eine Klage über 250 Millionen US-Dollar von der Familie des getöteten George Floyd ins Haus geflattert sein soll - West hatte zuvor behauptet, Floyd sei an Drogenmissbrauch gestorben, nicht infolge von Polizeigewalt. Um sich juristisch gegen die Klage zu rüsten, soll er sich laut «TMZ» nun Hilfe von einer Anwältin geholt haben, die zuletzt selbst zu so etwas wie einem Star wurde: Camille Vasquez (38), die unlängst Johnny Depp (59) in dessen Gerichtsprozess gegen seine Ex Amber Heard (36) unter anderem vertreten hatte.
Dort hatte sie mit ihrer kompetenten wie nahbaren Art nicht nur massgeblich dazu beigetragen, dass Depp am Ende als Sieger aus dem Prozess hervorging. Ihr leidenschaftliches Auftreten im Namen ihres Mandanten kam zudem bestens bei den Fans des Schauspielers an - und offenbar auch bei West.
Eine leichtere Aufgabe, sollten die Berichte stimmen, hat sich Vasquez damit sicherlich nicht aufgehalst. Neben Wests Behauptungen im Fall Floyd mehrten ich zuletzt die Vorwürfe gegen den Star - sowohl antisemitische wie rassistische Aussagen wurden ihm unlängst vorgeworfen.
Noch eine weitere Front
Eine nicht unbedeutendere Herausforderung könnte derweil einem anderen Anwaltsteam blühen, das sich mit Wests Scheidung von Kim Kardashian (42) auseinandersetzen muss. Laut «TMZ» haben die beiden noch bis Dezember Zeit, sich zu einigen, ansonsten landet auch dieser Zwist vor Gericht. Gesetz diesem Fall soll sich West jedoch auch hier schon bestens gewappnet haben.
Angeblich engagierte er in Person von Robert Stephan Cohen (83) jenen Scheidungsanwalt, der 2021 Melinda French Gates (58) bei ihrer Scheidung von Microsoft-Gründer Bill Gates (66) vertrat. Auch der dürfte es angesichts Wests jüngsten Entgleisungen aber schwer haben, sollte es zum Sorgerechtsstreit zwischen den Ex-Eheleuten kommen kommen.