Seit Monaten beherrschen die Pochers die Schlagzeilen. Doch damit könnte nun bald (zumindest vorerst) Schluss sein. Denn offenbar sehnen sich alle Beteiligten nach etwas Ruhe inmitten der öffentlichen Trennungs–Schlammschlacht. Oliver Pocher (45) schlägt in der neuesten Folge des Podimo–Podcasts «Die Pochers! Frisch recycelt» im Gespräch mit Ex–Frau Sandy Meyer–Wölden (40) jedenfalls überraschend versöhnliche Töne an und kündigt auch eine kleine Auszeit für Februar an.
Meyer–Wölden kritisiert Pochers derbe Wortwahl
Es war vor allem der Comedy–Star, der nach der im August bekannt gegebenen Trennung immer wieder in Richtung seiner Noch–Ehefrau Amira Pocher (31) stichelte und damit die Berichterstattung befeuerte. Während sie sich kaum zu den privaten Vorkommnissen geäussert hat, verarbeitete er bekanntermassen alles in seinem Bühnenprogramm «Der Liebeskasper» und kommentierte auch auf seinem Instagram–Account fleissig. Davon gab es jetzt von seiner ersten Ehefrau Sandy eine klare Rüge. Er habe sein Handy und Instagram als «Waffe» genutzt und damit «geschossen». Sie finde seine Postings und seine Wortwahl teilweise «nicht in Ordnung». «Olli, da muss ich ein bisschen mit dir schimpfen.»
Sie erinnerte daran, dass sie auch immer ihren Kindern sage: «Worte haben eine Konsequenz.» Und gerade Oliver Pocher, der in der Öffentlichkeit steht und 1,7 Millionen Follower hat, trage eine grosse Verantwortung. «Viele achten genau auf deine Wortwahl.» Wenn er dabei über das Ziel hinausschiesse, müsse man das auch kritisieren. «Deine Wortwahl kann verletzend und respektlos sein.»
Oliver Pocher wünscht sich mehr Diskretion von allen Beteiligten
Es sei aber positiv, dass Pocher Kritik annehmen könne und zuhöre. «Ich bin froh, dass es von deiner Seite aus einen Fortschritt und ein Einsehen gegeben hat.» Er sei schliesslich auch «weit davon entfernt», perfekt zu sein. So betonte sie, wie gut es sei, dass er einen beleidigenden Post über Christian Düren (33) wieder gelöscht habe. Von dem Moderator und Amira Pocher waren Fotos aus seinem gemeinsamen Südafrika–Urlaub aufgetaucht, die den Comedian auf die Palme getrieben hatten.
Zwar sagt Oliver Pocher weiterhin, dass er diese Fotos «unangenehm» finde und er sich mehr «Diskretion» wünsche. Dennoch gab er zu, dass er mit manchen Äusserungen «vielleicht übertrieben» habe. Man dürfe jedoch auch nicht vergessen, dass er auf der Bühne eben «Entertainment» liefere und Aussagen treffe, die er in einem Interview womöglich nicht so tätigen würde. Das sei zum Teil «extremes Entertainment», das manchen vielleicht auch nicht gefalle. Letztlich sei es aber seine Art und Weise, Dinge zu verarbeiten. «Ich reagiere sehr authentisch auf Situationen.»
An Cora Schumacher schickt er «nur das Beste»
Auch auf die vermeintliche Affäre mit Cora Schumacher (47) kam er kurz zu sprechen. Er verwahrte sich gegen ihre Überlegung, dass er selbst die Info womöglich verbreitet habe, um mehr Tickets für seine Tour zu verkaufen. Zugegeben oder abgelehnt hat er die Gerüchte um ein Techtelmechtel nicht. Er betonte aber, dass es von den beiden kein einziges Foto gebe. «Ich kenne Cora seit 18 Jahren, ich wünsche ihr für sich und ihr Leben nur das Beste.»
Nur das Beste wünscht sich auch Sandy Meyer–Wölden. «Ich bin auf keiner Seite und neutral wie die Schweiz. Wenn überhaupt, bin ich im Team Ruhe. Es muss Ruhe einkehren.» Sie erinnerte daran, dass sie schliesslich eine Patchworkfamilie seien. Und im Sinne der Kinder hoffe sie, dass es nun anders werde. Dem pflichtete Oliver Pocher bei, obwohl er auch erklärte, die «Kinderkacke» nicht mehr hören zu können. Er sei aber auch froh, dass er am 29. Januar in Münster erstmal den letzten Auftritt mit dem «Liebeskasper» habe und es dann «ein bisschen ruhiger» werde. Man müsse den «Stecker ein bisschen rausziehen». Im Februar kehre auf jeden Fall etwas Ruhe ein, da er nicht so viele Termine habe und nächste Woche zu seiner Ex–Frau nach Miami fliege. Meyer–Wölden kündigte an, sich dann gut um ihn zu kümmern: «Du wirst gesund bekocht, wir machen ein bisschen Sport und du kannst mal ausschlafen. Denn ich glaube, du hast Schlafbedarf.»