Prinz William (42) hat bei einem sportlichen Termin verraten, dass er die Olympischen Sommerspiele (26. Juli bis 11. August) in diesem Jahr ausgelassen hatte, weil er seiner Frau kein Corona ins Haus bringen wollte, während sie sich einer Chemotherapie unterzog. Er erklärte, er habe beschlossen, sich anderen Würdenträgern wie Premierminister Sir Keir Starmer (62) bei dem Spektakel im Juli in Paris nicht anzuschliessen, da er befürchtete, sich mit dem Virus anzustecken und es weiterzugeben.
Bei seinem Besuch in einem Schwimmzentrum in Gateshead, bei dem der britische Thronfolger mit Olympioniken und Paralympioniken über den sportlichen Wettbewerb diskutierte, drückte er aber auch sein Bedauern darüber aus. Wie «Sky» meldet, sagte William, dass er «sehr gerne» an dem Spektakel in der französischen Hauptstadt teilgenommen hätte.
War Adam Peatys Ansteckung der Grund für Williams Absage?
Warum genau William sich wegen einer möglichen Corona–Infektion vor Ort sorgte, sagte er im Gespräch mit den Olympia–Schwimmern Adam Peaty (29) und Tom Dean (24) sowie den Paralympioniken Maisie Summers–Newton (22) und Louise Fiddes (23) nicht. Fakt ist aber, dass Peaty in Paris nur knapp eine Goldmedaille im 100–Meter–Brustschwimmen der Männer verpasste und sich mit Silber begnügen musste, bevor er am nächsten Tag bekannt gab, dass bei ihm Corona diagnostiziert worden war.
Möglicherweise bezog sich der Sohn von König Charles III. (75) darauf, als er am Donnerstag sagte: «Ich wollte unbedingt mitkommen, aber ich muss sagen, nachdem ich ein Interview über Corona gelesen hatte, beschloss ich, dass ich nicht riskieren wollte, Corona mit nach Hause zu bringen, da meine Frau eine Chemotherapie erhielt.» Und William fügte hinzu: «Also erinnerte mich Adam freundlicherweise daran, dass das immer noch ein Thema ist. Aber wir haben uns alles angesehen. Wir haben jeden Tag mitgefiebert.»
Prinz William besuchte dreimal die Fussball–EM
Nicht relevant waren diese Sorgen offenbar bei der Fussball–Europameisterschaft im Juni und Juli in Deutschland. Im Rahmen der EM tauchte Prinz William dreimal auf unterschiedlichen Tribünen auf. Am 20. Juni feuerte er die Three Lions beim Vorrundenspiel gegen Dänemark live an. Auch das Viertelfinalspiel am 6. Juli gegen die Schweiz liess er sich nicht entgehen. Zu guter Letzt war er auch beim Finalspiel gegen Spanien am 14. Juli im Stadion dabei.
Williams Ehefrau, die Prinzessin von Wales (42), hatte im März bekanntgegeben, dass bei ihr Krebs diagnostiziert worden war und sie sich einer Chemotherapie unterzieht, die die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von Infektionen wie Corona schwächen kann. Vergangenen Monat teilte das Königshaus mit, dass sie die Behandlung abgeschlossen habe.