Kelly Rowland (43) hat ihren Streit mit dem Sicherheitspersonal auf dem roten Teppich in Cannes erklärt. Am vergangenen Dienstag (21. Mai) hatte die ehemalige Destiny's–Child–Sängerin und Schauspielerin durch den Zwischenfall für grossen Wirbel gesorgt.
Rowland war bei den Filmfestspielen auf dem Weg zur Premiere des Films «Marcello Mio». Beim Erklimmen der Treppe zum Palais des Festivals et des Congrès wurde sie offenbar von einer Security–Frau ein wenig unsanft von der Menge abgedrängt, was zu einer verbalen Auseinandersetzung führte.
«Ich blieb standhaft»
Auf der amfAR–Gala in Cannes, die am Donnerstag (23. Mai) im Rahmen des Filmfestivals stattfand, sagte Kelly Rowland nun «AP Entertainment» über den Vorfall: «Die Frau weiss, was passiert ist. Ich weiss, was passiert ist.» Weiter erklärte die 43–Jährige: «Ich habe eine Grenze, und ich stehe zu diesen Grenzen, und das war's.»
Rowland setzte anschliessend nach und meinte, andere Frauen, die auf dem roten Teppich gewesen seien, «die nicht ganz so aussahen» wie sie, seien «nicht beschimpft oder weggeschubst oder zum Verschwinden aufgefordert» worden. Sie fügte hinzu: «Ich blieb standhaft, und sie hatte das Gefühl, dass sie standhaft bleiben musste, aber ich blieb standhaft.»
Das sagt der Lippenleser über den Streit
Auf Bildern des Zwischenfalls vom Dienstag war zu sehen, wie sich Rowland verbal mit der Dame anlegte und dabei mahnend ihren Zeigefinger erhob. «Page Six», die Promiseite der «New York Post», machte sich daraufhin die Mühe, einen professionellen Lippenleser heranzuziehen, um nähere Informationen zum Inhalt dieses Wortwechsels zu erlangen. Dem Bericht zufolge wiederholte die erzürnte Sängerin mehrmals die Worte «Reden Sie nicht so mit mir!» und fügte abschliessend noch hinzu «Sie sind nicht meine Mutter. Ich habe Ihnen gesagt, Sie sollen nicht so mit mir reden».