Der US-amerikanische Musiker Kid Rock (51) ist erzkonservativ - und macht aus seiner politischen Einstellung seit jeher keinen Hehl. Aufgrund seiner kontroversen Meinungen weigern sich seit einiger Zeit eine grosse Zahl an US-Medien, ihm eine Plattform für seine Aussagen zu geben. Auch seine Musik wird von einigen Radiostationen und TV-Sendern boykottiert. Der ebenfalls umstrittene Moderator Tucker Carlson (52) des ebenfalls erzkonservativen Senders Fox News gab ihm nun jedoch die Möglichkeit, sich zu äussern und gleichzeitig die Werbetrommel für sein heute veröffentlichtes Album zu rühren.
In einem Vorschauclip zu dem Gespräch, das am Montag, den 21. März in voller Länge ausgestrahlt wird, sagt der bekennende Fan von Ex-Präsident Donald Trump (75): «Mich kann man nicht canceln.» Er sei unabhängig von Plattenfirmen, niemandem gegenüber Rechenschaft schuldig und liege nicht unter einer Decke mit irgendwelchen Unternehmen. «Das ist mir alles verdammt nochmal egal», so die musikalische Ikone vieler Querdenker in den USA. Mehr noch: Er liebe es sogar, wenn die Leute versuchen würden, ihm den Mund zu verbieten.
Kid Rock steckt derzeit mitten in der Promo für sein neues Album «Bad Reputation», zu Deutsch in etwa «Schlechter Ruf». Mehrere Songs daraus hat der fragwürdige Künstler bereits vorab veröffentlicht. In dem Song «Don't Tell Me How To Live» (zu Deutsch: «Erzählt mir nicht, wie ich zu leben habe») giesst er zum Beispiel weiter Öl ins Feuer.
Kid-Rock-Konzerte mit Impflicht abgesagt
Auch bezüglich der Corona-Pandemie machte Kid Rock immer wieder mit kontroversen Aussagen auf sich aufmerksam. Zuletzt sagte er sämtliche Konzerte ab, die die Impfung seiner Fans voraussetzte. Auf Facebook sagte er dazu in einem Video: «Wenn ihr glaubt, dass ich da draussen sitze und ‹Don›t Tell Me How To Live‹ oder ›We The People' singe, während die Leute ihre verdammten Impfausweise hochhalten und Masken tragen: Diese Scheisse wird nicht passieren!»