Nach knapp vier Jahren hat Kim Kardashian (43) dem Weissen Haus erneut einen Besuch abgestattet. Am Donnerstag (25. April) setzte sich der Reality–TV–Star mit US–Vizepräsidentin Kamala Harris (59) an einen runden Tisch, um über die Begnadigung von Straftätern zu sprechen.
Einen Tag zuvor hatte US–Präsident Joe Biden (81) 16 Personen begnadigt, die wegen gewaltfreier Drogendelikte verurteilt worden waren. Einige von ihnen sassen sogar mit Kardashian und Harris am Tisch. Sie erzählten von ihren Erfahrungen mit dem Justizsystem in den USA.
Kamala Harris dankt Kim Kardashian für ihr Engagement
Harris dankte Kardashian bei der Veranstaltung für ihr Engagement. Sie habe ihre Popularität in einer Art und Weise genutzt, die deutlich mache, wie wichtig es sei, über zweite Chancen zu sprechen und sich dafür einzusetzen. Kardashian erwiderte bescheiden, sie verbreite nur die Botschaft, wie der Sender CNN sie zitiert. «Jedes Mal, wenn ich ein Gefängnis besuche, treffe ich einige der klügsten Köpfe mit den besten Ideen», so Kardashian weiter. Es sei sehr wichtig, dass Betroffene ihre Geschichten erzählen, findet die Unternehmerin. So könne ein Verständnis dafür geschaffen werden, welche Herausforderung die Wiedereingliederung für Ex–Häftlinge bedeute.
Kim Kardashian engagiert sich schon seit mehreren Jahren für Sträflinge. 2018 ist eine lebenslänglich verurteilte 63–Jährige vorzeitig entlassen worden, nachdem Kim dafür beim damaligen US–Präsidenten Donald Trump (77) vorstellig wurde. 2019 hielt sie im Weissen Haus eine Rede für die Wiedereingliederung von Ex–Häftlingen in die Gesellschaft. Ein Jahr später traf sie sich erneut mit Trump im Weissen Haus.
Traum «auf Eis gelegt»?
Medienberichten zufolge hat die 43–Jährige ihre Ziele, selbst Anwältin zu werden, derzeit angeblich «auf Eis gelegt». Ende 2021 verkündete sie stolz auf Instagram, dass sie das sogenannte «Baby Bar Exam» – eine kleine Anwaltsprüfung – im vierten Anlauf bestanden hat.