Dass Kim Kardashian (43) seit Jahren weit mehr als nur ein Reality–Star ist, zeigt auch der neueste Deal, den die Unternehmerin nun an Land gezogen hat. Die von ihr mitgegründete Marke Skims hat mit der National Basketball Association (NBA) eine mehrjährige Partnerschaft abgeschlossen.
«Offizieller Unterwäschepartner der NBA»
Skims ist damit «der offizielle Unterwäschepartner der NBA», heisst es unter anderem in einer Pressemitteilung. Neben der nordamerikanischen Profiliga wird Skims zudem Partner der Women's National Basketball Association (WNBA) – der Profiliga der Damen – und des Dachverbandes USA Basketball.
«Ich bin unglaublich stolz auf die Partnerschaft von Skims mit der NBA», wird Kardashian zitiert. Es zeige ihr zufolge «den wachsenden Einfluss von Skims auf die Kultur». Man wolle zusammen mit der NBA «Menschen aller Lebenslagen durch Mode, Sport und Talent verbinden». Die Geschäftsfrau verkündet die Partnerschaft auch bei Instagram, wo ihr derzeit mehr als 364 Millionen Menschen folgen.
Adam Silver (61), Commissioner der NBA, lobt, dass sich Skims «zu einer unserer kulturell einflussreichsten Marken» entwickelt habe. Gemeinsam wolle man demnach Basketballfans sowie Kundinnen und Kunden der Marke durch die Partnerschaft auch «einzigartige Erlebnisse» bieten. Was das genau bedeuten soll, ist derzeit unklar. Bei TV–Übertragungen von NBA– und WNBA–Spielen wird es etwa demnach virtuelle Bandenwerbung geben. Vermutlich werden sich auch einige der Sportler und Sportlerinnen in Skims–Unterwäsche zeigen.
Für die Marke dürfte der Deal noch einmal einen kräftigen Schub bedeuten. Unter anderem laut eines Berichts der «New York Times», der im Juli veröffentlicht wurde, sei Skims rund vier Jahre nach der Gründung bereits vier Milliarden US–Dollar wert.