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«Es war verrückt»

Kim Petras brauchte Therapie nach Grammy-Sieg

Grammy–Siegerin Kim Petras hat sich vom grossen «Unholy»–Erfolg überwältigt gefühlt. Die gesteigerte Aufmerksamkeit rund um ihre Person habe eine Therapie nötig gemacht, enthüllte die deutsche Sängerin jetzt.

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Gemeinsam mit Sam Smith gewann Kim Petras 2023 einen Grammy als «Best Pop Duo».
Gemeinsam mit Sam Smith gewann Kim Petras 2023 einen Grammy als «Best Pop Duo». Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Vor etwas über einem Jahr feierte die deutsche Sängerin Kim Petras (31) den bislang grössten Erfolg ihrer Karriere: Gemeinsam mit Sam Smith (31) gewann die in Köln geborene Musikerin und Songschreiberin einen Grammy in der Kategorie «Best Pop Duo» für ihren Hit «Unholy». Nun hat Petras in der britischen «Cosmopolitan» enthüllt, dass sie sich nach diesem Triumph in Therapie begeben musste.

Kim Petras: «Es war verrückt»

Das sei besonders durch die gesteigerte Aufmerksamkeit rund um ihre Person nötig geworden. «Eine Therapie war für mich notwendig, nachdem ich einen grossen Song hatte, um zu lernen, wie ich alles abschalten kann», so Petras wörtlich. Denn nach ihrem grossen Erfolg mit «Unholy» sei sie plötzlich «viel auf Reisen» gewesen, zudem «waren mehr Augen auf mich gerichtet als je zuvor».

«Nichts kann dich auf dieses Mass an Aufmerksamkeit vorbereiten», erklärt Petras. «Es war verrückt.» In ihren Therapie–Gesprächen habe sie das alles jedoch loswerden können. «Ich empfehle jedem eine Therapie; sie ist ein wichtiges Hilfsmittel. Die Musikindustrie kann sehr hektisch werden», so Petras.

Die Sängerin, die als erste Transfrau einen Grammy in der Kategorie «Best Pop Duo» gewinnen konnte, zierte seit ihrem Erfolg unter anderem das Cover der «Sports Illustrated Swimsuit Issue», und besuchte als Gast von Marc Jacobs die letztjährige Met Gala. Petras schloss erst vor wenigen Tagen ihre «Feed the Beast»–Welttournee ab, die sie seit August 2023 über insgesamt drei Kontinente geführt hatte.

Von SpotOn am 16. März 2024 - 02:15 Uhr