Herzogin Meghan (42) hat vor Gericht einen Sieg in einer Verleumdungsklage errungen, die ihre Halbschwester Samantha Markle (59) eingereicht hatte. Das berichtet das «People»–Magazin. Die 59–Jährige behauptete dem Bericht zufolge in der Klage, Meghan habe sie in mehreren Interviews, einschliesslich ihres TV–Auftritts bei Oprah Winfrey (70), verleumdet. Ein Gericht in Florida hat den Fall laut des Berichts nun abgewiesen.
Meinung gegen Tatsachen
Der Antrag auf Abweisung der Klage sei bewilligt worden, da Samantha Markle es versäumt habe, Erklärungen vorzulegen, die ihre Verleumdungsklage untermauern, berichtet das Magazin unter Berufung auf Gerichtsunterlagen. Darin heisst es demnach, dass die Behauptungen der Klägerin «darauf hindeuten», dass Samantha Markle mit Herzogin Meghans «Meinungen und nicht mit Tatsachenaussagen» nicht einverstanden ist.
In einem Statement, das dem «People»–Magazin von Herzogin Meghans Anwalt Michael J. Kump vorliegt, heisst es: «Wir sind erfreut über die Entscheidung des Gerichts, die Klage abzuweisen.» Samantha Markle hatte Medienberichten zufolge 75.000 US–Dollar (etwa 69.000 Euro) gefordert, unter anderem weil Herzogin Meghan bei Oprah Winfrey im März 2021 vor einem Millionenpublikum erzählt hatte, dass sie «als Einzelkind» aufgewachsen sei. Diese Kommentare lösten «Demütigung und Hass» für ihre Halbschwester aus, behauptete diese anschliessend. Markle hatte sich auch zuvor mehrfach negativ in der Boulevardpresse über Meghan geäussert.
Samantha und Meghan haben gemeinsamen Vater
Samantha Markle entstammt wie ihr Bruder Thomas Markle Jr. (57) der ersten Ehe von Meghans Vater Thomas Markle (79). Von Meghans Mutter Doria Ragland (67) trennte sich dieser, als die spätere Herzogin von Sussex noch ein kleines Kind war. Nach Skandalen rund um ihre royale Hochzeit 2018 soll die Ehefrau von Prinz Harry (39) auch zu ihrem Vater keinen Kontakt mehr haben.