«Top Gun: Maverick» ist ein Megahit an den Kinokassen. Die späte Fortsetzung des 1986er-Kultfilms spielte weltweit über eine Milliarde US-Dollar ein. Auch bei den Kritikern kam der Film mit Tom Cruise (60) gut an. Eine weitere Fortsetzung scheint sehr wahrscheinlich. Doch noch gibt es keine Bestätigung.
Miles Teller wirbt für Fortsetzung «Top Gun: Rooster»
Während sich Hauptdarsteller und Produzent Tom Cruise bisher bedeckt hält, kämpft ein Schauspieler offensiv für einen dritten Teil: Miles Teller. Der 35-Jährige spielt in «Top Gun: Maverick» den Nachwuchspiloten Lt. Bradley «Rooster» Bradshaw - den erwachsenen Sohn des im ersten Teil verstorbenen Goose (Anthony Edwards, 59).
In einem Interview mit "Entertainment Tonight« bestätigte Teller, dass er mit Tom Cruise über einen dritten Teil gesprochen habe. Der Ball liege nun im Feld des Megastars. »Das hängt ganz von Tom ab. Ich habe einige Gespräche mit ihm darüber geführt. Wir werden sehen."
Die Entscheidungsgewalt liegt bei Tom Cruise
Auch «Maverick»-Regisseur Joseph Kosinski (48) überlässt Cruise die Entscheidung. «Es hat 36 Jahre gedauert, bis Tom zugestimmt hat, diesen Film zu machen!», sagte er im Gespräch mit «Indiewire». «Er ist derjenige, der überzeugt werden muss». Dafür müsse aber die Story stimmen.
Tom Cruise stimmt einem weiteren Sequel nur zu, wenn er den zweiten Teil toppen kann. Das glaubt zumindest Glen Powell (33), ein weiterer Jungdarsteller aus «Top Gun: Maverick». Es gibt keinen Grund, der Filmwelt einen weiteren Streifen hinzuzufügen, wenn er nicht zum Original beiträgt oder ihn übertrifft, sagte Powell zu «Indiewire».
Tom Cruise schweigt bisher. Auch dessen Co-Produzent Jerry Bruckheimer (78) lässt sich nicht festnageln. Angesprochen auf den Erfolg von «Maverick» und die Möglichkeit von Teil 3 sagte er nur vieldeutig: «Reiten wir auf dieser Welle.»