Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei hat König Charles III (74) seine Betroffenheit gegenüber dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (68) ausgesprochen.
Bei dem Beben der Stärke 7,5 sind laut aktuellen Zahlen insgesamt mehr als 10.000 Menschen gestorben, im türkischen Gebiet gibt es inzwischen über 8.500 Tote, berichtet «Bild» (Stand: Mittwochmittag).
«Sehr schockiert und zutiefst traurig»
Charles schreibt in seiner Mitteilung, er und Herzogin Camilla (75) seien «sehr schockiert und zutiefst traurig» über die Nachricht. «Ich kann mir das Ausmass des Leids und Verlustes infolge dieser schrecklichen Tragödien nur ansatzweise vorstellen, und ich möchte insbesondere den Familien all derer, die ihre Angehörigen verloren haben, unser tiefstes und herzlichstes Mitgefühl aussprechen.»
Weiter schreibt der britische Monarch, dass seine Gedanken und Gebete bei all jenen seien, die von der Katastrophe betroffen sind, «sei es durch Verletzungen oder die Zerstörung ihres Eigentums, sowie bei den Rettungshelfern und denjenigen, die bei den Rettungsbemühungen helfen».
Der türkische Botschafter in Berlin, Ahmet Basar Sen, hat das Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet als «eine Jahrhundertkatastrophe, vielleicht eine Jahrtausendkatastrophe» bezeichnet. Insgesamt sollen etwa 15 Millionen Menschen betroffen sein.
Monarchen sprechen Anteilnahme aus
Auch andere Monarchen teilten Nachrichten der Anteilnahme und Unterstützung, darunter König Abdullah (61) und Königin Rania von Jordanien (52), König Willem-Alexander (55) und Königin Maxima der Niederlade (51), Königin Margrethe von Dänemark (82), König Carl XVI Gustaf von Schweden (76) sowie König Harald von Norwegen (85).