Die dänischen Handball–Männer haben im Spiel um Olympia–Gold am Sonntagnachmittag (11. August) deutlich mit 39:26 gegen das deutsche Team gesiegt und damit am letzten Tag der Spiele noch die zweite Goldmedaille für Dänemark geholt. Die Mannschaft konnte im Publikum auch auf einen besonderen Glücksbringer setzen: Dänemarks König Frederik X. (56) war gemeinsam mit Sohn Prinz Christian (18) im Stade Pierre Mauroy in Lille.
Vater und Sohn drücken Handballern die Daumen
Vor dem Spiel teilte der offizielle Instagram–Account des dänischen Königshauses ein Bild, auf dem Frederik und Christian vor dem Spielfeld in den Zuschauerrängen zu sehen sind. Dazu hiess es: «Wir werden auf der Tribüne sitzen, wenn das Halbfinale der Männer ansteht. Hoffen wir, dass Dänemark die Olympischen Spiele mit einer Goldmedaille abschliessen kann.»
Das Daumendrücken hat offenbar gewirkt: Nach der Partie teilte der Palast weitere Fotos des Vater–Sohn–Duos und der Spieler, darunter eines, wie die beiden die Siegerfäuste ballen. Dazu schrieb der Account: «Glückwunsch für Gold!»
König Frederik X. war bereits zu Beginn der Olympischen Spiele in Paris und besuchte dort gemeinsam mit Ehefrau Königin Mary (52) Athletinnen und Athleten im norwegischen Haus und am 26. Juli die Eröffnungszeremonie. Anfang August war Königin Mary dabei, als Cathrine Laudrup–Dufour, Nanna Skodborg Merrald und Daniel Bachmann Andersen im Dressur–Mannschaftswettbewerb die Silbermedaille holten.