1. Home
  2. News
  3. Kostete es sie nur Freikarten? Taylor Swift bekam Royal-Eskorte
Prinz Harry wurde der Service verweigert

Kostete es sie nur Freikarten? Taylor Swift bekam Royal-Eskorte

US–Star Taylor Swift wurde bei den London–Konzerten von der Eliteeinheit der britischen Polizei beschützt. Prinz Harry wird der vom Steuerzahler finanzierte Blaulichtkonvoi verweigert. Kostenlose Konzertkarten sollen ebenfalls eine Rolle gespielt haben.

Artikel teilen

Taylor Swift bekam den Schutz der Londoner Polizei-Eliteeinheit.
Taylor Swift bekam den Schutz der Londoner Polizei-Eliteeinheit. imago/ABACAPRESS / Guerin Charles

Die Eliteeinheit der Metropolitan Police beschützt das Königshaus, Staatsoberhäupter, Premierminister, hohe königliche Würdenträger und Spitzendiplomaten. Doch nun soll auch der milliardenschweren US–Sängerin Taylor Swift (34) der vom Steuerzahler finanzierte Blaulichtkonvoi zu ihrer ausverkauften Show im Londoner Wembley Stadion gewährt worden sein. Wie «The Sun» meldet, soll die Labour–Partei Scotland Yard angeblich sogar dazu «gedrängt» haben, Swift bei der Londoner Etappe ihrer «Eras»–Tour zu begleiten. Als Grund werden Sicherheitsbedenken wegen eines vereitelten Selbstmordanschlags bei Swifts Wien–Konzerten im August genannt.

Prinz Harrys Konvoi–Klage wurde abgeschmettert

Das britische Aufregerthema kommt nur sechs Monate, nachdem Prinz Harry (40) seine Klage vor dem High Court gegen das Innenministerium verloren hatte. Er hatte geklagt, nachdem er sein Recht auf Polizeischutz inklusive ähnlicher Polizeikonvois verloren hatte, als er als arbeitender Royal zurücktrat. Ein Richter des Obersten Gerichtshofs entschied, dass der Herzog von Sussex, der mit seiner Frau Meghan (43) und den Kindern Archie (5) und Lilibet (3) in Kalifornien lebt, einen «offen gesagt hoffnungslosen» Einspruch gegen eine Entscheidung des Innenministeriums über seine Sicherheit in Grossbritannien «umfassend verloren» habe.

Das hochkarätige Team von Elitepolizisten, das für die Bewachung von hochkarätigen Autokolonnen reserviert ist, besteht aus bewaffneten Motorradfahrern. Wie «Mail Online » weiter meldet, eskortieren Beamte dieser Spezialeinheit auch besonders gefährliche Gefangene in Grossbritannien. Auch die finanzkräftige Sängerin Swift und ihr Gefolge wurden mit einer solchen Polizeieskorte mit Blaulicht zu ihrer Show in Wembley gebracht.

Diskussion um Freikarten in vollem Gange

In der Zwischenzeit hatten zehn hochrangige Mitglieder der Labour–Partei – darunter der Premierminister, Londons Bürgermeister und der Gesundheitsminister – Freikarten für Swifts Auftritte erhalten, was zu heftigen Reaktionen führte.

Und während der Streit darüber weitergeht, warum die Polizei Swift beschützt hat und Harry nicht, betonte Kulturministerin Lisa Nandy (45) am Mittwochmorgen, dass die Polizeieskorte für den «Shake It Off»–Star nicht das Ergebnis einer «unangemessenen Beeinflussung» durch führende Labour–Politiker war. Nandy – die zu den hochrangigen Persönlichkeiten der Partei gehörte, die Freikarten für Swifts Show erhielten – sagte, es gebe keine Verbindung zwischen der Gastfreundschaft, die sie erhielten, und Swifts Polizeischutz. «Ich weise entschieden zurück, dass es in diesem Fall irgendeine Art von Fehlverhalten oder unzulässiger Einflussnahme gegeben hat», sagte sie "Sky News". Die Polizei habe die Entscheidung getroffen. Letztlich sei es ihre Entscheidung, und niemand sonst könne diese treffen.

Forderte Swifts Mutter den Schutz?

Drei von Swifts Auftritten in Wien wurden aus Terror–Angst abgesagt. Wie «The Sun» weiter meldet, führten die britische Polizei und der Geheimdienst daraufhin eine nachrichtendienstliche Bewertung durch, aber es gab keine Informationen über eine Bedrohung für die Wembley–Shows des US–Stars.

Quellen zufolge verlangte jedoch Swifts Mutter und Managerin Andrea eine Polizeieskorte für die An– und Abreise von einem Hotel nach Wembley. «Im Swift–Lager herrschte grosse Besorgnis über die Sicherheit und man drohte damit, die Shows abzusagen, wenn es keine Polizeieskorte gäbe», wird die Quelle zitiert.

Von SpotOn am 9. Oktober 2024 - 23:15 Uhr