Kronprinz Haakon von Norwegen (50) ist dankbar für die Zusammenarbeit mit seiner Frau, Kronprinzessin Mette–Marit (50). Sie seien ein gutes Team und ergänzen sich gut, sagte der Royal der "Neuen Osnabrücker Zeitung." Das Paar reist kommende Woche mit Regierungsvertretern und einer Wirtschaftsdelegation nach Deutschland. München, Hamburg und Berlin stehen auf dem Plan – die Kronprinzessin wird aber erst in Berlin dazustossen.
«Es ist auch schön, Erfahrungen mit jemandem zu teilen, der mir so nahe steht», erzählt Haakon von Norwegen. Sein Arbeitsalltag sei in seinen Augen «sowohl normal als auch ein wenig ungewöhnlich». Er treffe regelmässig «viele sachkundige, freundliche und engagierte Menschen aus ganz Norwegen und anderen Teilen der Welt», so der norwegische Thronfolger. Umso mehr freue es ihn, seine Kronprinzessin auf den vielen Reisen bei sich zu haben.
In der Vergangenheit hatte sich das Royal–Paar getrennt
Der norwegische Kronprinz verriet dem Journalisten Kjetil S. Østli, dass seine Frau und er zeitweise mal getrennt gewesen seien. In seinem Buch «Haakon – historier om en tronarving» (dt.: «Haakon – Geschichten über einen Thronfolger») schreibt der Journalist, dass sich das Paar 1999 kennenlernte, aber im Herbst desselben Jahres wieder trennte, als der Royal mit der UN–Delegation in die Vereinigten Staaten reiste. «Vor meiner Abreise haben wir beschlossen, nicht mehr zusammen zu sein», gestand Haakon.
Doch dabei blieb es nicht. Nach seiner Rückreise fand das Paar wieder zueinander. «Es war eine gute Zeit, eine sehr gute Zeit», erinnert sich der Kronprinz. 2001 heiratete Haakon die Frau seiner Träume. Gemeinsam haben die beiden zwei Kinder: Prinzessin Ingrid Alexandra (19) und Prinz Sverre Magnus von Norwegen (18).