Zwischen Hollywood-Star Kevin Costner (68) und seiner Noch-Ehefrau von 18 Jahren, Christine Baumgartner (49), tobt schon seit Längerem ein veritabler Rosenkrieg. Nachdem ein Richter zuvor verfügt hatte, dass Baumgartner bis zum 31. Juli aus dem Anwesen des Stars ausziehen muss, hat diese nun kurz vor Fristende tatsächlich ihre Sachen gepackt und den Umzug in Angriff genommen.
Christine Baumgartner ist ausgezogen
Neue Aufnahmen, die dem US-Portal «TMZ» vorliegen, zeigen, wie mehrere Umzugswagen vor Costners Haus mit Meerblick im südkalifornischen Carpinteria halten. Baumgartner ist auf den Bildern auszumachen. Sie überwacht ganz offenbar selbst, dass beim Bewegen ihrer Habseligkeiten auch nichts schiefgeht.
Erbitterter Rosenkrieg um Auszug und Einrichtungsgegenstände
Zuvor hatte es über Wochen und Monate teilweise in der Öffentlichkeit ausgetragene Konflikte um Baumgartners Auszug aus dem ehemals geteilten Anwesen gegeben. So wollte sie zunächst länger dort wohnen bleiben, als im Ehevertrag ursprünglich vorgesehen ist. Costner bestand hingegen auf dem dort festgelegten Zeitplan. Letzten Endes ordnete ein Richter an, dass Baumgartner bis zum 31. Juli weg sein müsse.
Auch um Einrichtungsgegenstände hatte es vor Gericht erbitterte Auseinandersetzungen gegeben. Letztlich wurde entschieden, dass Baumgartner beim Auszug ihre gesamte Kleidung, Toilettenartikel, Handtaschen und Schmuckstücke mitnehmen darf. Nicht einpacken dürfe sie jedoch weitere Möbel, Elektrogeräte und Kunstwerke - es sei denn, sie bekäme dafür eine Erlaubnis von Kevin Costner.
Kampf um die Höhe der Unterhaltszahlung
Neben den Streitigkeiten der bald Ex-Eheleute um Baumgartners Auszug stand auch die Frage des Unterhalts für die gemeinsamen Kinder im Raum. Hier ordnete das Gericht an, dass Costner seiner Noch-Ehefrau vorläufig knapp 130.000 US-Dollar (circa 118.000 Euro) monatlich überweisen müsse. Im November soll das Gericht dann darüber entscheiden, ob der Ehevertrag überhaupt gültig ist. Dieser Rosenkrieg wird also auch mit Baumgartners Auszug noch lange nicht vorüber sein.