Für die australisch–britische Sängerin Kylie Minogue (55) könnte es momentan kaum besser laufen. Nachdem ihre Karriere im vergangenen Jahrzehnt ein wenig ins Stocken geraten war, ist sie nun endgültig wieder ganz oben mit dabei. Mit ihrem neuen Dance–Album «Tension» stürmte sie im September 2023 an die Spitze der britischen Album–Charts, am 4. Februar wurde ihr neuer Hit «Padam Padam» bei den diesjährigen Grammy Awards mit dem Preis für die beste Pop–Dance–Aufnahme ausgezeichnet. Seit November 2023 steht sie im legendären «Voltaire»–Club des Venetian Resort Hotels in Las Vegas für eine Konzertreihe auf der Bühne, die am 4. Mai eigentlich ihr Ende finden sollte.
Wie die britische «Sun» berichtet, wird die Sängerin allerdings in den nächsten Jahren wohl wesentlich mehr Zeit in der Vergnügungsmetropole im US–Bundesstaat Nevada verbringen, als bisher gedacht. Dem Bericht zufolge war Michael Gruber, der Chef des Voltaire–Nachtclubs, von ihren aktuellen Residency–Shows derartig angetan, dass er ihr einen Vertrag auf den Schreibtisch legte, den es in dieser Form selbst in Las Vegas noch nie gegeben hat.
Erste Las–Vegas–Residency auf Lebenszeit
Aus Insiderkreisen will das Blatt erfahren haben, dass es sich dabei um eine bisher einzigartige «Residency for Life» handelt, einen Vertrag, der die Künstlerin auf Lebenszeit an die Konzert–Venue bindet, ihr dabei jedoch grösstmögliche Freiheiten zusichert. Die nicht genannte Quelle sagte dazu: «Michael liebt Kylie absolut und möchte sie nicht verlieren. Es ist die erste ‹Residency for Life›, bei der man nach eigenem Zeitplan kommt und geht». Üblicherweise nehmen die grossen Veranstalter in Las Vegas Künstler nur für einen begrenzten Zeitraum für die sogenannten «Residencies» unter Vertrag. «Aber wenn es um Kylie geht», so der Insider, «weiss Michael, dass er an etwas Goldenem dran ist und er hat das Angebot auf den Tisch gelegt, damit Kylie darüber nachdenkt.»