1. Home
  2. News
  3. Lausbub gegen Wundertüte: Das «Bachelorette»-Finale steht fest
Top-Favorit fällt gleich zwei­mal tief

Lausbub gegen Wundertüte: Das «Bachelorette»-Finale steht fest

Heiss geküsst, hoch gehandelt und kalt abserviert: «Bachelorette» Jennifer Saro vergibt die Final-Tickets an die letzten beiden Kandidaten. Dabei nimmt sie keinerlei Rücksicht darauf, mit wem sie das erste Einzeldate oder den ersten Kuss geteilt hat. Für einen der Top-Favoriten wird es ganz bitter.

Artikel teilen

Wer zieht ins Finale ein? Jesaia, Fynn und Adrian (v.l.n.r.) fiebern Jennys Entscheidung entgegen.
Wer zieht ins Finale ein? Jesaia, Fynn und Adrian (v.l.n.r.) fiebern Jennys Entscheidung entgegen. Foto: RTL

Halbfinale in Singapur - das heisst: Action und Romantik pur. Bei den Dreamdates der «Bachelorette» (mittwochs, 20:15 Uhr, RTL, vorab bei RTL+) geben Jennifer Saro (27) und ihre drei Auserwählten alles - ob beim todesmutigen Bungeesprung, dem ergreifenden Tempelgebet für die wahre Liebe oder dem sinnlichen Parfüm-Date. Doch wie duftet sie eigentlich, die Liebe? Maskulin, weil ein Kindskopf plötzlich zum Mann wird. Süss, weil sich Schmetterlinge im Bauch einfach gut anfühlen. Aber auch bitter, weil ein Dauer-Favorit seinen tiefen Fall erlebt.

Top-Favorit im freien Fall

Jesaia (27) ist Jennys erster Dreamdate-Partner in Singapur. Beim Anblick der Bungee-Jumping-Anlage schwant ihm Böses: Adrenalin-Junkie Jenny bittet zum Sprung aus knapp fünfzig Metern Höhe. Beim anschliessenden Dinner-Date auf einem Riesenrad sprechen sie über ihre Gemeinsamkeiten. Humor gehört Jennys Meinung nach nicht dazu. Der zweite Kuss zwischen beiden fühlt sich nach dem missglückten ersten für Jenny «auf jeden Fall vertrauter» an. Doch auch nach einer gemeinsam verbrachten Nacht bleibt der Eindruck, dass der einstige Top-Favorit Jennys Herz aktuell nicht mehr höher schlagen lassen kann.

«Wundertüte» Adrian nutzt seine Chance

Adrian (27) ist die emotionale «Wundertüte» unter den Kandidaten. Immerhin schafft er es immer wieder, Jennys Blut in Wallung zu bringen - so oder so. Auf «Weltreise» durch die verschiedenen Kulturkreise Singapurs präsentiert er sich dieses Mal ganz maskulin. Im indischen Viertel üben er und Jenny sich in indischen Hochzeitsritualen. Dann kreieren sie in einer Parfüm-Manufaktur im arabischen Viertel Düfte für den jeweils anderen - und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Adrian, ganz Philosoph, zieht Vergleiche zwischen seinem Duft und der Beziehung zu Jenny: anfangs «Bombe», dann kleine Geduldsprobe, ehe sich Tiefe einstellt. Im chinesischen Viertel beten sie in einem Tempel auf anrührende Weise für Gesundheit und Liebe. Am nächsten Morgen sind beide beseelt. Und Adrian träumt schon vom Alltag mit Jenny und «Keksi» - «bis an unser Lebensende.»

Jenny und das Lüneburger Lausbubenlächeln

Jennys dritter Date-Partner Fynn (25) lässt von Anfang an seine Markenzeichen für sich sprechen: Der Lüneburger mit dem Lausbubenlächeln gibt sich nach aussen gern unsicher und fragend, trägt stets zu weite Hosen und Kurzarmhemden und lässt keine Gelegenheit aus, Jenny zu küssen. Beim Date auf einem Ausflugsdampfer ist Fynn wieder mal ganz Lausbub: Den Cocktail-Shaker mit dem gemeinsam gemixten «Singapore Sling» lässt er natürlich zu Boden fallen. Süss! Beide stellen fest, dass sie braun-grüne Augen haben - genau wie Adrian. Nicht der einzige Déja-vu-Moment für Jenny während des Dates. Trotzdem stellt Jenny am folgenden Morgen fest: «Ich kann mir vorstellen, mit dem Mann eine Beziehung zu führen und mit ihm auf dem Sofa zu sitzen.» Schöner kann man das nicht ausdrücken.

Erinnerungen an den Ex im Mama-Briefing

Nach den Dates zurück in Phuket freut sich Jenny über den Besuch ihrer Mutter Sabine. Die ist nur im ersten Moment darüber geschockt, dass Jenny bereits mit allen drei geknutscht hat. Hellhörig wird die «Bachelorette»-Mama eher, als ihre Tochter einen der Männer als «Person mit narzisstischen Zügen» beschreibt, die sie sehr an ihren Ex-Freund erinnert. Gemeint ist Adrian. Auch die Einzelgespräche zwischen Jennys Mutter und den Männern sorgen nicht für Beruhigung. Die Jungs wirken ziemlich unvorbereitet auf die Frage, wie sie sich das künftige Familienleben mit Jenny und «Keksi» vorstellen. Aus dem Mama-Casting geht Fynn als Sieger hervor.

Erstes Date, erster Kuss - und raus

Die erste Rose erhält erwartungsgemäss Fynn im Schlabberlook- Zweireiher. Der zweite Finalist heisst Adrian. Bei der Übergabe lässt er - ganz Rückkehr des Kindskopfs - seine Rose auf den Boden plumpsen. Damit ist Jesaia wieder frei für die Stuttgarter Frauenwelt. Jenny begründet, sie habe gemerkt, «dass sich da keine Gefühle aufbauen werden».

Wie bitter für Jesaia: Er hatte nicht nur das erste Einzeldate der Staffel. Beim «Filmdreh» am Strand in Folge 3 wählte Jenny ihn gezielt als Partner für ihren Film-Kuss aus. Und in Folge 5 fiel dann der erste echte Kuss der Staffel - wieder mit ihm. Nach dem Bungeesprung erlebt Jesaia also seinen zweiten tiefen Fall in dieser Woche.

Im Finale kämpft «Wundertüte» Adrian mit dem haushohen Favoriten Fynn um Jennys Gunst. Kann Adrian ein weiteres Ass aus dem Ärmel ziehen? Schon jetzt steht fest: Wenn Jenny am Morgen nach dem Finale aufwacht, wird sie in braun-grüne Augen blicken - und die gehören nicht «Keksi».

Von SpotOn am 23. August 2023 - 22:18 Uhr