In Folge zwei von Staffel drei von «Promi First Dates» (17. Februar bei VOX, schon jetzt auf RTL+) wagt sich eine echte Legende aufs Kuppelparkett. Und bei Marika Kilius (81) passt das Wort Legende wirklich. Die Eiskunstläuferin gehörte in den 1950er– und 60er–Jahren zu den berühmtesten Deutschen überhaupt. Nun will sich die Sportlerin des Jahres 1959 bei Roland Trettl (53) neu verlieben. Verliebtheit ist für sie schliesslich erklärtermassen ein «Jungbrunnen».
Roland Trettl hat für Kilius Paul ausgesucht. Der 75–Jährige kommt ganz in Weiss und einer Sonnenbrille. Bei Paul fällt irgendwann der Groschen, als er im Kopf die Worte «Marika» und «Eislaufen» zusammenbringt. Einen Star zu daten, macht ihm aber nichts aus. Schliesslich hatte er als DJ auf Ibiza selbst mit Promis zu tun, die in seiner Disco ein und aus gingen. Und sie ist als erklärter «Techno–Fan» von seinem Beruf begeistert.
Nach ihrem Rendezvous spricht Paul von einem «Puzzle» dessen Teile zusammengefunden haben. «Wir haben auf uns gewartet» findet der Gentleman der alten Schule, der seiner Partnerin die Tür öffnet, auch wenn er sie dafür fast umrennen muss. Paul will Marika Kilius «sehr, sehr, sehr gerne» wiedersehen. Auch sie stimmt einem zweiten Treffen zu.
Antonia Hemmer hat genug von «Müllmännern»
Neben dem Star der alten Schule ist auch eine Vertreterin der Generation Reality vertreten. Antonia Hemmer sucht einen Partner, auch wenn sie bei «Bauer sucht Frau» und «Make Love – Fake Love» nur auf «Müllmänner» (Roland Trettl) gestossen ist. Der TV–Koch präsentiert ihr den untoxisch wirkenden Justin (27). Der steht wie sie auf strahlend weisse Zähne, das ist schon mal ein Match.
Antonia Hemmer freut sich, dass Justin sie nicht erkennt. Erst nach längerem Nachboren gibt sie zu, ihre Fühler ins Trash–TV ausgestreckt zu haben. Aber da Justin kaum Fernsehen schaut, ist das für ihn kein Problem. Nach humorvollem posieren in der Fotobox stimmen beide einem Wiedersehen zu.
Normalo trifft auf seinen «Crush» Lars Steinhöfel
Lars Steinhöfel (38) war letztes Jahr schon bei «Promi First Dates», offenbar ohne Erfolg. Roland Trettl serviert dem «Unter uns»–Star den Friseur Thomas (34). Der verrät im Interview vor dem Treffen, dass er die Sendung mit Steinhöfel gesehen hat – und einen «Crush» auf den Schauspieler entwickelt hat. Jetzt staunt er nicht schlecht, als er seinem Crush gegenüber steht.
Die beiden verstehen sich super, anstatt über Berufliches, sprechen sie gleich über persönliches. Das Essen teilen sie sich. Erst beim Zahlen gibt es Misstöne. Thomas besteht darauf, seinen Geldbeutel zu zücken, obwohl Lars für getrennte Rechnungen plädiert. Am Schluss geben beide buchstäblich den Daumen nach oben für ein zweites Date.
Benjamin Köhler (43) will nach langer Ehe neu in den Dating–Dschungel starten. Caro (32) erkennt den 169–fachen Bundesligafussballer nicht. Köhler muss ihr erst verklickern, dass sie gerade im Promi–Special sitzt. Aber auch hartgesottene Fussballfans dürften den Ex–U21–Nationalspieler kaum auf der Strasse erkennen. Trotz des peinlichen Moments verstehen sich die beiden, optisch passen sie ins jeweilige Beuteschema des anderen. Beide wollen ein zweites Treffen, eventuell sogar im Stadion.
Daniele Negronis Tattoos sind zu viel des Guten
Celina erkennt dafür Daniele Negroni (29) sofort, ihre Freundin hatte ein Poster des «DSDS»–Zweiten von 2012 an der Wand. Doch die 23–Jährige hält sich zunächst bedeckt und lässt den Sänger das Tempo bestimmen. Erst als die Sprache auf den Cocktail Negroni kommt, gibt Celina zu verstehen, dass sie Bescheid weiss.
Für Daniele Negroni ist Celina optisch eine 12 von 10. Sie steht zwar auf Tattoos, doch die grossflächige Abbildung seiner Mutter auf der Brust samt ausladenden Text ist für sie dann doch too much. Es bleibt bei einem Date.
Auf den ersten Blick nicht zusammen passen Saskia Valencia (60) und Thomas. Die ehemalige «GZSZ»–Aktrice kommt elegant in einem grellpinken Etwas, er locker mit einem Jeanshemd. Ihre Vorgaben, gross und kräftig, erfüllt er auch nicht. Dass Thomas Saskia Valencia nicht erkennt und sie stattdessen fragt, bei welchem Unternehmen sie als Schauspielerin angestellt sei, hilft auch eher nicht. Kein amouröses Treffen Nummer zwei, sie kann ihn sich immerhin als Freund vorstellen.