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Von Michael Caine bis David Guetta

«Legende», «Mentor», «Titan»: Stars trauern um Quincy Jones

Er prägte sieben Jahrzehnte lang die Musikbranche, nun trauern Stars aus mehreren Generationen um Quincy Jones. Michael Caine verneigt sich vor seinem «astrologischen Zwilling», David Guetta vor einer «Legende» und LL Cool J sogar vor einer Vaterfigur.

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Michael Caine (r.) trauert um seinen «astrologischen Zwilling» (Bild von 2014).
Michael Caine (r.) trauert um seinen «astrologischen Zwilling» (Bild von 2014). Imago/Avalon.red / Julie Edwards / Avalon

Am 3. November 2024 ist Quincy Jones mit 91 Jahren gestorben. Der Starproduzent (Frank Sinatra, Michael Jackson) hinterliess nicht nur sieben Kinder, sondern auch Spuren in Jazz, Pop, Hip–Hop und Filmmusik. Dementsprechend vielfältig fällt die Liste der Stars aus, die sich nach seinem Tod vor ihm verneigen.

Michael Caine trauert um «astrologischen Zwilling»

Michael Caine (91) feiert seinen «astrologischen Zwilling» als «Titanen in der Musikwelt». Der Schauspieler und der Musiker kamen beide am 14. März 1933 zur Welt. «Er war ein wunderbarer und einzigartiger Mensch, ich hatte das Glück, ihn gekannt zu haben», schrieb Michael Caine auf X. Die beiden Stars lernten sich am Set von «Charlie staubt Millionen ab» (1969) kennen. Caine spielte in «The Italian Job» (Originaltitel) die Hauptrolle, Quincy Jones schrieb die Musik.

David Guetta (56) erinnerte sich via X an ein Treffen mit Quincy Jones bei einer Grammy–Verleihung. Der französische DJ unterhielt sich dabei mit dem Produzenten in seiner Landessprache, was der US–Amerikaner «wunderschön gemeistert» habe.

«Es ist schwer, Worte zu finden, um den Einfluss auszudrücken, den Quincy Jones auf mich, sowie auf die Musik und die Kultur als Ganzes hatte», schrieb Guetta auf X. «Quincy war nicht nur eine Legende, er war eine Inspiration, ein Wegbereiter und ein wahres Genie», so der DJ weiter.

David Guetta würdigte Quincy Jones für die Produktion seines Lieblingsalbums «Thriller» von Michael Jackson. Das Album habe "Massstäbe dafür gesetzt, was Musik sein kann, indem es Genres vermischte und Grenzen sprengte.

«Vater und Vorbild» für LL Cool J

Für LL Cool J (56) war Quincy Jones mehr als nur ein Musiker. Zwischen 1992 und 1994 war der Rapper mit dessen Tochter Kidada Jones (50) liiert. «Du warst ein Vater und ein Vorbild in einer Zeit, in der ich wirklich einen Vater und ein Vorbild brauchte», schrieb LL Cool J auf Instagram. Er bezeichnet den Verstorbenen als «Mentor», «Vorbild» und «König».

«Du hast mir Chancen eröffnet und Weisheiten weitergegeben», schrieb der Rapper weiter. Und: «Ohne dich wäre die Musik nicht die Musik. Mein Beileid an die gesamte Familie. Ich liebe dich. Ruhe in der süssesten Musik auf ewig.»

Auch die jüngere Generation erweist Quincy Jones die Ehre. Victoria Monét (35), die 2024 mit dem Grammy als Best New Artist ausgezeichnet wurde, bezeichnete Jones auf X als «eine ihrer grössten Inspirationen». «Dein Vermächtnis wird für immer und ewig weiterleben», schrieb sie. «Der Himmel hat mit dir definitiv ein Upgrade bekommen».

Von SpotOn am 4. November 2024 - 21:06 Uhr