Sängerin Lena Meyer-Landrut (32) hat ihren rund 5,6 Millionen Instagram-Followern eine Hiobsbotschaft mitteilen müssen: Die ESC-Gewinnerin von 2012 hat sich bei einem Reitunfall schwer am Rücken verletzt. Zu einer Röntgenaufnahme der betroffenen Partie schrieb sie: «Vom Pferd gefallen und mir dabei n doppelten Kreuzbein Bruch geholt (klar ein Knochen reicht nicht.) Ich versuch mich jetzt bestmöglich zu erholen, mache ruhig und langsam.»
Bei dem Kreuzbein handelt es sich um den Teil der Wirbelsäule, der sich zwischen Steissbein- und Lendenwirbel befindet. Wie es zu dem Unfall gekommen ist, verrät die Sängerin nicht in ihrem Posting.
Unter den zahlreichen Genesungswünschen im Kommentarbereich tummeln sich auch einige Promis. So wünschen etwa Ilka «Cindy aus Mahrzahn» Bessin (51) und Wayne Carpendale (46) unisono eine «Gute Besserung».
Einige Fans fürchten bereits, dass Meyer-Landrut anstehende Termine wegen ihrer Verletzung nicht wahrnehmen kann. Unter anderem ist die Rede vom «Stars for Free» am 26. August, einem kostenlosen Open Air Event in der Parkbühne Wuhlheide in Berlin. Am 30. September stünde zudem «30 Jahre Antenne Thüringen - Das Konzert» an, bei dem sie ebenfalls als Act angekündigt ist. Über mögliche Konzert-Ausfälle hat sich die Sängerin noch nicht geäussert.
Zuletzt auch mental stark angeschlagen
Erst vor Kurzem hatte Meyer-Landrut in einem Interview verraten, künftig besser auf sich aufpassen zu wollen - gemeint hatte sie vor allem ihre mentale Gesundheit. In der «RPR1»-Radioshow «Music Made in Germany» gab sie ein konkretes Beispiel: «Ich hatte gerade gestern so eine Situation und gebe jetzt einen sehr ehrlichen Einblick: Ich habe um 04:00 Uhr angefangen zu arbeiten, den ganzen Tag Interviews durchgegeben, bin dann zum Flughafen gefahren, zum nächsten Job und der Flug hatte Verspätung. Ich war so am Ende. Ich war richtig am Arsch.»
Sie zog Konsequenzen und sagte einen zusätzlichen Job am Abend ab, indem sie ihrem Team mitteilte: «Ich bin jetzt einfach ehrlich zu euch. Ich könnte kommen, aber ich habe das Gefühl, dass ich kurz davor bin, eine Grenze zu überschreiten und ich glaube, es würde mir körperlich nicht guttun, das jetzt zu machen. Ich nehme keine Drogen, die mich sozusagen hochpushen, ich bin nüchtern und ich habe einfach mein Körpergefühl, das sagt: Stopp!»