Leni Klum (18) hat in einem Interview mit dem US-Magazin «People» verraten, dass ihr durchaus bewusst ist, dass ihre Karriere durch ihre berühmte Mutter Heidi Klum (49) angeschoben wurde. «Es ist einfach ein Fakt: Meine Eltern sind berühmt», so Leni. «Ich bekam Starthilfe und ich weiss, dass viele Leute davon träumen, so starten zu können.»
Der erste Modeljob von Leni Klum war tatsächlich für das Cover von «Vogue», zusammen mit ihrer Mutter. Auf dem Niveau ging ihre Karriere weiter: Runway-Jobs für Dolce & Gabbana, Cover-Fotos von «Harper's Bazaar» bis «Glamour», Markenbotschafterin für Dior ...
Während sie für die Unterstützung ihrer Mutter dankbar ist, stellt Klum aber auch klar, dass sie sich ebenfalls für ihre Karriere anstrenge: «Ich mache die Arbeit und ich investiere die Zeit. Jetzt arbeite ich alleine, reise alleine, gehe zur Schule. Meine Mutter und ich haben einfach die gleiche Liebe für die gleiche Sache.»
«Ihr Kleiderschrank ist wild»
Offenbar sind Mutter und Tochter aber nicht in jeder Hinsicht so ähnlich. Wenn es ums Einrichten geht, gehen die Geschmäcker der beiden stark auseinander. «Ich bin eher minimalistisch - ein paar Stücke hier und dort, die herausstechen - aber wir haben einen komplett unterschiedlichen Geschmack. Sie ist maximalistisch, mit Mode ebenfalls.»
Diesen Unterschied sieht man auch in den Kleiderschränken, wie Leni weiter verrät: «Ihr Schrank ist wild. Er ist riesig. Er ist vollgepackt. Man kann sich darin nicht bewegen. Es gibt so viel Zeug. Mein Schrank ist fast leer. Es muss zwischen jedem Bügel 2,5 Zentimeter Platz sein, damit ich alle meine Stücke sehen kann.»
Erst kürzlich ist Leni Klum für ihr Inneneinrichtungs-Studium von Zuhause ausgezogen - nach New York City. Auf Instagram und in Interviews gab Mama Klum bereits zu, wie schwer ihr der Auszug ihrer Tochter fällt. Das war Leni Klum gar nicht bewusst, wie sie «People» bestätigt: «Nachdem ich sie in dem Interview gesehen habe, wo sie erklärt, dass sie ausflippt, seit ich weg bin, melde ich mich häufiger bei ihr. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so sorgt, immerhin gibt es noch drei andere Kinder, um die sie sich kümmert.»