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Nach Lusin/Sinató-Sieg

«Let's Dance»: Wilde Diskussionen - und ein Trump-Vergleich

Nach dem Sieg von Valentin Lusin und Massimo Sinató bei Profi–Challenge–Ausgabe der Tanzshow «Let's Dance» entbrannte eine wilde Diskussion auf Social Media. Ein Trump–Vergleich inklusive.

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«Let's Dance - Die grosse Profi-Challenge»: Massimo Sinató (l.) und Valentin Lusin haben gewonnen.
«Let's Dance - Die grosse Profi-Challenge»: Massimo Sinató (l.) und Valentin Lusin haben gewonnen. RTL / Stefan Gregorowius

Nach dem Finale der Tanzshow «Let‹s Dance» am 24. Mai zeigten am gestrigen Freitag (31. Mai) in der Zusatzausgabe «Let›s Dance – Die grosse Profi–Challenge» (RTL, auch via RTL+) die Profitänzerinnen und Profitänzer noch einmal ihr ganzes Können. Schlussendlich setzte sich das Männerpaar Massimo Sinató (43) und Valentin Lusin (37) durch. Auf dem zweiten Platz landeten Show–Neuling Anastasia Stan (26) und der eigentlich pausierende Evgeny Vinokurov (33). Platz drei ging an das Ex–Liebespaar Ekaterina Leonova (37) und Paul Lorenz (37).

«Let's Dance»–Macher rufen zur Räson

Mit der finalen Entscheidung für das Männer–Duo, die allein auf den Anruferzahlen beruht, zeigten sich auf Social Media indes nicht alle zufrieden. Unter einem Post auf den Instagram–Account der Sendung zu den beiden Gewinnern der Profi–Challenge entbrannte eine wilde Diskussion inklusive «Verschwörungstheorien». Die Show–Verantwortlichen riefen zur Räson: «Liebe Tanz–Community, IHR entscheidet mit euren Anrufen, wer gewinnt. Bitte bleibt freundlich in den Kommentaren.»

Zuvor hatten sich Followerinnen und Follower mit Kommentaren wie diesem Luft gemacht: «Evgeni und Anastasia sind die wahren Sieger», hiess es sogar vielfach. «Noch nie wurde bei der Profi–Challenge so viel diskutiert. Bei der normalen Staffel ja, aber bei der Profi Challenge gönnt man es eigentlich jedem, aber nicht wenn es so offensichtlich gepusht wurde», beschwerte sich ein anderer User.

Eine weitere Followerin hielt dagegen: «Aber wenn die Kommentierenden nicht anrufen und eben kein Geld ausgeben wollen, gewinnt halt jemand anderes. Es zählen keine Kommentare, sondern nur Anrufe.» Irgendwann kippte die Diskussion sogar etwas in Richtung Zuschaueralter: «Als ob die Insta–Kommentare der Gen Z und Millenials so repräsentativ wären. Bei der Sendung schauen halt nun mal total viele Boomer zu, die grösstenteils kaum Insta haben. Und die rufen halt wahrscheinlich häufiger für ihre Lieblinge an. Darum: Ruft halt einfach für eure Favoriten an, anstatt irgendwelche Verschwörungstheorien zu verbreiten», wagte ein User einen Erklärungsversuch. Darauf reagierte eine empörte Zuschauerin mit: «Was ist denn das für eine blöde Aussage, ich bin 70 und nutze Insta».

Immer wieder mischten sich aber auch befriedende Aussagen wie diese unter die Kommentare: «Ihr tut alle so, als ob es der Weltuntergang ist. Es ist eine Tanzshow [...] und es kann halt nur ein Paar gewinnen.» Sehr viel Likes gab es auch für diesen Kommentar: «Wo kommen denn auf einmal die ganzen schlecht gelaunten Menschen her? Ich freue mich für die beiden. Genauso hätte ich mich für eines der anderen Tanzpaare gefreut.»

«Die Leute haben es verlernt, gute Verlierer zu sein»

Besonders viele Likes sammelte allerdings ein Kommentar ein, der die ganze Diskussion in einen grösseren Zusammenhang rückte: «Egal, ob ‹Let›s Dance' oder Trump–Prozess: Wenn einem der Ausgang nicht gefällt, war alles fake und Betrug. Die Leute haben es verlernt, gute Verlierer zu sein. Traurig.»

Andere User dachten ohnehin schon einen Schritt weiter und freuten sich in Anspielung auf eine von Massimo Sinató gern genutzte Requisite schon «auf das Bett im Opening 2025». Denn die Sieger der Profi–Challenge dürfen traditionell den Eröffnungsauftritt zu Beginn einer neuen Staffel der Tanzshow choreografieren.

Von SpotOn am 1. Juni 2024 - 17:45 Uhr