Am 5. Oktober erscheint auf Netflix die Teil drei genannte dritte Staffel von «Lupin». Die französische Gauner–Serie mit «Ziemlich beste Freunde»–Star Omar Sy (45) in der Hauptrolle sorgte 2021 auf dem US–Streamingdienst für Furore – und avancierte zur damals meistgesehenen, nicht–englischsprachigen Show auf Netflix.
In den neuen Episoden kriegt es der von Sy gespielte Meisterdieb Assane Diop mit einem mysteriösen Erpresser zu tun, der ihn zu seinem bislang wagemutigsten Raubzug zwingt. Einmal mehr bietet «Lupin» smarte Unterhaltung, einen charismatischen Hauptdarsteller sowie atemberaubende Twists und Wendungen.
Darum geht es in der Rückkehr von «Lupin»
Assane Diop ist untergetaucht, doch obwohl er der Polizei entkommen konnte, gönnen Medien und Strafverfolgungsbehörden seiner Familie bestehend aus seiner grossen Liebe Claire (Ludivine Sagnier, 44) und Sohn Raoul (Etan Simon) keine Ruhe. Nach Paris zurückgekehrt, wird der meistgesuchte Mann Frankreichs mithilfe einer Person aus seiner Vergangenheit erpresst. Er soll die überaus wertvolle Schwarze Perle stehlen, und kündigt seinen Raubzug sogar selbstbewusst zuvor bei der Polizei an.
Ein vorab von Netflix veröffentlichter, exklusiver Clip zeigt Assanes halsbrecherische Flucht nach diesem Diebstahl. Auch ein langer Trailer stimmt auf die neuen Episoden ein. Wird sich der Gauner einmal mehr dem Zugriff der Behörden entziehen können?
Wie gut ist Teil drei?
Bei seinen Einbrüchen und Diebeszügen lässt sich Meisterdieb Assane Diop erneut von den Abenteuern seines grossen literarischen Vorbilds Arsène Lupin inspirieren. Die von Maurice Leblanc (1864–1941) erfundene Figur – ein Gegenspieler Sherlock Holmes' – versorgt Assane auch in den neuen Episoden mit jeder Menge fantasievollen und effektiven Tricks, um seine Gegner und Verfolger zu narren.
Dazu gehören die oftmals urkomischen Verkleidungen des Gauners ebenso wie falsche Fährten, auf die er die Polizisten Youssef Guédira (Soufiane Guerrab, 36) und Sofia Belkacem (Shirine Boutella, 33) immer wieder locken kann. Doch immer noch am besten an Assanes Raubzügen ist: Der Gentleman–Gauner verzichtet auf Gewalt. Lieber überlistet er seine selbst oftmals wenig zimperlichen und brutalen Kontrahenten, um sie so elegant Schachmatt zu setzen.
Getragen wird die smarte, leichtfüssige Crime–Serie dabei auch in Teil drei vom charismatischen Hauptdarsteller Omar Sy. Der 45–Jährige – einer der grössten Schauspiel–Stars Frankreichs – spielt das Einwandererkind, das sich mit dem gesamten Staat anlegt, wieder fulminant und ausdrucksstark.
Zudem regt die neue «Lupin»–Staffel – genau wie die vorherigen zwei Ausgaben – zum Nachdenken über Alltagsrassismus im modernen Frankreich an. Über die zahlreichen neuen Tricks, Kniffe und Verkleidungen, die Assane einsetzt, sollte allerdings vorab nicht zu viel verraten werden, um Zuschauerinnen und Zuschauern den Spass an der eigenen Entdeckung zu lassen. Auch die neuen Episoden von «Lupin» sind eindeutig ein Muss für Krimifans.