Es wird wohl doch kein «Fluch der Karibik»-Spin-off mit Margot Robbie (32) in der Hauptrolle geben. Das erklärt die Schauspielerin in einem Interview mit «Vanity Fair». Die Idee habe sich offenbar zerschlagen, nachdem Disney sie nicht weiter verfolge. Im Juni 2020 gab es Berichte, dass Robbie der Star eines «Fluch der Karibik»-Films sein sollte. Die «Birds of Prey»-Autorin Christina Hodson sollte demnach das Drehbuch liefern.
«Sie wollen es nicht tun»
«Wir hatten eine Idee, die wir für eine Weile weiterentwickelten», erzählt Robbie. Diese Idee war demnach, das Franchise diverser zu machen, indem der Hauptcast weiblicher wäre - «nicht nur weiblich, aber einfach eine andere Art von Geschichte - was, wie wir fanden, wirklich cool gewesen wäre». Dass aus der Idee noch etwas wird, ist ihrer Meinung nach momentan wohl unwahrscheinlich: «Aber ich denke, sie wollen es nicht tun.»
Unter anderem das Branchenmagazin «Variety» hatte im Sommer 2020 berichtet, dass Disney sich in einer frühen Entwicklungsphase für ein Piraten-Spin-off mit Margot Robbie befinde. Das Projekt sollte unabhängig von einem Reboot der Piratenfilme sein, das der langjährige Autor der Reihe, Ted Elliott (61), gemeinsam mit Craig Mazin (51, «Chernobyl») vorbereite. Produzent Jerry Bruckheimer (79) war bisher an allen fünf «Fluch der Karibik»-Filmen beteiligt und sei zu diesem Zeitpunkt mit beiden neuen Projekten verknüpft gewesen. In einem Interview mit der «Sunday Times» sagte er erst im Mai, dass sich beide Filme noch in der Entwicklung befänden.