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Nein zum Bademantel

Margot Robbie: Nacktszene in «The Wolf of Wall Street» war ihre Idee

«The Wolf of Wall Street» war Margot Robbies erste richtig grosse Rolle. In dem Film war sie auch prompt ganz nackt zu sehen – das wollte die Schauspielerin aber unbedingt so, wie sie jetzt verraten hat.

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Margot Robbie bestand auf ihre Nacktszene bei «The Wolf of Wall Street».
Margot Robbie bestand auf ihre Nacktszene bei «The Wolf of Wall Street». imago/ZUMA Wire

Margot Robbie (34) hat im Podcast «Talking Pictures» über ihre Nacktszene im Film «The Wolf of Wall Street» gesprochen. In dem Gespräch mit Ben Mankiewicz (57) erklärte sie, dass die freizügige Szene allein ihre Idee gewesen sei.

Regisseur Martin Scorsese (81) habe ihr sogar angeboten, sich bei der Ganzkörper–Szene einen Bademantel überzuwerfen, falls sie sich unwohl fühle. Doch die Schauspielerin habe ihren Filmcharakter bestmöglich verkörpern wollen und deshalb auf die Nacktheit bestanden. «Das ist nicht das, was sie in dieser Szene tun würde. Der Punkt ist, dass sie sich komplett nackt zeigen wird – das ist die Karte, die sie gerade ausspielt,» erklärte Robbie über ihre Entscheidung im Sinne ihrer Rolle. In «The Wolf of Wall Street» verkörpert sie Naomi Lapaglia, die knallharte Ehefrau von Verbrecher Jordan Belfort, gespielt von Leonardo DiCaprio (50).

Das Engagement in dem Hollywoodstreifen von 2013 war die erste richtig grosse Rolle für Margot Robbie. Sie war damals Anfang 20 und habe in ihrem jugendlichen Leichtsinn bei der Nacktszene nicht einmal daran gedacht, dass «jeder das sehen wird».

Improvisation beim Casting

Schon das Casting für «The Wolf of Wall Street» habe sie mit eigenen Ideen geprägt, erinnerte sich Robbie im Podcast weiter. Bereits beim Vorsprechen mit Leonardo DiCaprio habe sie improvisiert und ihm am Ende einer Szene, anstatt ihn zu küssen, eine Ohrfeige verpasst.

«Ich dachte: ‹Ich könnte Leonardo DiCaprio jetzt küssen, und das wäre fantastisch. Ich kann es kaum erwarten, das all meinen Freunden zu erzählen.› Und dann dachte ich: Nein. Und schlug ihm einfach ins Gesicht», so die «Barbie»–Darstellerin. Den Verantwortlichen habe ihr Gefühlsausbruch sehr gut gefallen – sie selbst habe danach aber stark an sich gezweifelt: «Ich dachte nur: ‹Ich werde verhaftet, ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine Körperverletzung ist. Du wirst nicht nur nie wieder arbeiten, du wirst sogar ins Gefängnis kommen, du Idiot.›»

Zu Unrecht, denn «The Wolf of Wall Street» wurde der grosse Durchbruch der Australierin. Seitdem war sie in zahlreichen Hollywoodproduktionen zu sehen, unter anderem in «Suicide Squad» und «I, Tonya». 2019 spielte sie in «Once Upon a Time in Hollywood» erneut an der Seite von DiCaprio.

Von SpotOn vor 2 Stunden