Dass eine Fortsetzung von Mel Gibsons (69) Erfolgsfilm «Die Passion Christi» kommen soll, war schon seit Jahren bekannt. Jetzt hat der Filmemacher und Schauspieler, der zu den grössten Stars der 1980er und 90er Jahre zählte, Details zu dem geplanten Bibel–Sequel ausgeplaudert. Zu Gast in Joe Rogans (57) Podcast «The Joe Rogan Experience» bezeichnete Gibson das Projekt als einen «LSD–Trip», eine Formulierung, die der US–Amerikaner schon im Jahr 2023 bemüht hatte.
«Die Passion Christi»–Fortsetzung nimmt Gestalt an
Auch den Titel der späten Fortsetzung enthüllte Gibson. Er soll «The Resurrection of the Christ» lauten und sich der Auferstehung Jesu Christi widmen. Der Star hofft, im kommenden Jahr mit den Dreharbeiten beginnen zu können. Am Drehbuch arbeitet er mit Bruder Donal Gibson (66) und «Braveheart»–Autor Randall Wallace (75) schon seit 2016.
«Es wird viel verlangt, denn es ist ein LSD–Trip. So etwas habe ich noch nie gelesen», sagte er bei Rogan über das Skript.
Digitale Verjüngung und der Höllensturz
Die Hauptrolle von Jesus von Nazaret verkörpert erneut Darsteller Jim Caviezel (56). Da die Handlung nur wenige Tage nach «Die Passion Christi» spielt, aber in unserer Welt mittlerweile über 20 Jahre vergangen sind, soll der Schauspieler digital verjüngt werden. Diese Technik sei «heute so gut», bemerkte Gibson noch zum Casting.
Inhaltlich werde der Film «einige verrückte Sachen» zeigen. «Ich denke, um die Geschichte richtig zu erzählen, muss man wirklich mit dem Fall der Engel beginnen, was bedeutet, dass man sich an einem anderen Ort, in einem anderen Reich befindet. Man muss in die Hölle gehen», so Gibson wörtlich.
Der von Gibson inszenierte «Die Passion Christi» spielte im Jahr 2004 über 600 Millionen US–Dollar an den weltweiten Kinokassen ein – ein gigantischer finanzieller Erfolg. Kritiker bemängelten die extremen Gewaltdarstellungen sowie an der Geschichte, dass jüdische Figuren die Kreuzigung Jesu am aktivsten vorantreiben.
Auch Mel Gibson verliert Haus in Feuersbrünsten
Später in dem Podcast–Gespräch enthüllte der Hollywoodstar noch, dass auch sein Haus in Los Angeles im dort wütenden Flammeninferno niedergebrannt sei, während er sich in Texas aufhielt, um in Rogans Podcast aufzutreten.