Pop trifft auf Hollywood: Ab dem 24. Oktober sollen Britney Spears' (41) Memoiren unter dem Titel «The Woman In Me» in den Verkaufsregalen liegen. Die Hörbuchfassung soll zwar nicht von ihr selbst gelesen werden, dafür bekommen Fans die Stimme eines Filmstars zu hören. Wie unter anderem das Branchenmagazin «Variety» berichtet, wurde Michelle Williams (43) engagiert.
Williams, unter anderem bekannt aus grossen Produktionen wie Steven Spielbergs (76) «Die Fabelmans» oder Martin Scorseses (80) «Shutter Island», wird demnach das Buch vorlesen. Spears soll für das Hörbuch zu «The Woman In Me» eine Einführung eingesprochen haben. Es soll am selben Tag wie die gedruckte Fassung veröffentlicht werden.
Williams soll nicht erste Wahl gewesen sein
Spears' Memoiren erscheinen über Gallery Books. Der Penguin Verlag bringt ebenfalls bereits am 24. Oktober auch eine deutsche Fassung in die Läden. «The Woman In Me: Meine Geschichte» sei «eine mutige und tief berührende Geschichte von Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Überleben, Glaube und Hoffnung», heisst es in der Beschreibung des Buches. Die Sängerin beweise «bemerkenswerte Offenheit und Humor».
Williams soll jedoch nicht ganz oben auf der Wunschliste gestanden haben. Kürzlich hatte das US–Promi–Portal «TMZ» berichtet, dass Quellen aus dem Umfeld des US–Verlags erklärt hätten, man habe Reese Witherspoon (47) für das Hörbuch engagieren wollen. Diese habe dem Bericht zufolge aber leider keine Zeit dafür gehabt. Die Arbeiten an dem Hörbuch sollen demnach bereits fertiggestellt sein.
«Britneys überzeugende Aussage vor Gericht erschütterte die Welt, änderte Gesetze und zeigte ihre inspirierende Stärke und ihren Mut. Ich habe keine Zweifel daran, dass ihre Memoiren eine ähnliche Wirkung haben werden», sagte Jennifer Bergstrom, Senior Vice President und Herausgeberin von Gallery Books, dem «People»–Magazin im Juli. «Wir könnten nicht stolzer sein, ihr endlich dabei zu helfen, ihre Geschichte zu erzählen.» Nach einer Reihe von Skandalen übernahm Britneys Vater Jamie Spears (71) 2008 die Vormundschaft über seine Tochter. Erst 2021 beendete ein Gericht diese.